Der Induktionsofen als Schmelzaggregat für die Stahlerzeugung Teil 2: Einsatz des Induktionsofens im Stahlwerk

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05548_2012_02_01
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Im ersten Teil des Fachbeitrags wurden Merkmale von Induktionsöfen in deren besonderer Bedeutung für die Stahlerzeugung beschrieben. Im zweiten Teil werden nun Beispiele für den Einsatz des Induktionsofens im Stahlwerk vorgestellt. Nach der Entwicklung der Induktionstechnologie zu Anschlussleistungen von über 40 MW pro Umrichter und Leistungsdichten zwischen 600 und 800 kW/t Ofenfassungsvermögen sind die Voraussetzungen für den Einsatz des Induktionstiegelofens im Stahlwerk in zwei Bereichen gegeben: Erstens stellt der Induktionsofen als Schmelzaggregat für Mini-Stahlwerke mit einer Jahresproduktion von 100 bis 900 Tausend Tonnen eine Alternative zum Lichtbogenofen dar und zweitens ist er das geeignete Schmelzaggregat für Ferrolegierungen, die bei der Edelstahlherstellung in flüssiger Form in die unbeheizte Pfanne gegeben werden.
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Autoren Mohamed Chabeet/Erwin Dötsch
Erscheinungsdatum 01.02.2012
Format PDF
Zeitschrift ewi - elektrowärme international - Ausgabe 02 2012
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Der Induktionsofen als Schmelzaggregat für die Stahlerzeugung Teil 2: Einsatz des Induktionsofens im Stahlwerk
Beschreibung Im ersten Teil des Fachbeitrags wurden Merkmale von Induktionsöfen in deren besonderer Bedeutung für die Stahlerzeugung beschrieben. Im zweiten Teil werden nun Beispiele für den Einsatz des Induktionsofens im Stahlwerk vorgestellt. Nach der Entwicklung der Induktionstechnologie zu Anschlussleistungen von über 40 MW pro Umrichter und Leistungsdichten zwischen 600 und 800 kW/t Ofenfassungsvermögen sind die Voraussetzungen für den Einsatz des Induktionstiegelofens im Stahlwerk in zwei Bereichen gegeben: Erstens stellt der Induktionsofen als Schmelzaggregat für Mini-Stahlwerke mit einer Jahresproduktion von 100 bis 900 Tausend Tonnen eine Alternative zum Lichtbogenofen dar und zweitens ist er das geeignete Schmelzaggregat für Ferrolegierungen, die bei der Edelstahlherstellung in flüssiger Form in die unbeheizte Pfanne gegeben werden.
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