Untersuchungen zur Oxy-Fuel-Feuerung in Glasschmelzwannen
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Artikelnummer
03147_2011_07-08_04
Für das Schmelzen von Glas sind Prozesstemperaturen von mehr als 1600 °C erforderlich. Üblicherweise werden diese Temperaturniveaus durch intensive Luftvorwärmung und eine nah-stöchiometrische Verbrennungsführung erreicht, was allerdings in der Regel mit hohen Stickoxidemissionen verbunden ist. Die Oxy-Fuel-Technologie stellt eine interessante Alternative dar: durch die Verwendung von reinem Sauerstoff als Oxidator können hohe Brennraumtemperaturen mit deutlich geringeren NOx-Emissionen als bei vergleichbaren konventionellen Feuerungen erreicht werden, da der Luftstickstoff als wesentliche Stickstoffquelle zur Bildung von thermischen NOx fehlt. In dem AiF-Forschungsvorhaben "O2-Glaswanne" (IGF-Nr.: 15987 N) untersucht das Gaswärme-Institut e. V. Essen (kurz: GWI) die Oxy-Fuel-Verbrennung mit Hilfe experimenteller und numerischer Methoden, um Optimierungspotenziale für Oxy-Fuel-Glasschmelzwannen aufzuzeigen.
Autoren | Jörg Leicher/Anne Giese |
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Erscheinungsdatum | 08.07.2011 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 07-08 2011 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Untersuchungen zur Oxy-Fuel-Feuerung in Glasschmelzwannen |
Beschreibung | Für das Schmelzen von Glas sind Prozesstemperaturen von mehr als 1600 °C erforderlich. Üblicherweise werden diese Temperaturniveaus durch intensive Luftvorwärmung und eine nah-stöchiometrische Verbrennungsführung erreicht, was allerdings in der Regel mit hohen Stickoxidemissionen verbunden ist. Die Oxy-Fuel-Technologie stellt eine interessante Alternative dar: durch die Verwendung von reinem Sauerstoff als Oxidator können hohe Brennraumtemperaturen mit deutlich geringeren NOx-Emissionen als bei vergleichbaren konventionellen Feuerungen erreicht werden, da der Luftstickstoff als wesentliche Stickstoffquelle zur Bildung von thermischen NOx fehlt. In dem AiF-Forschungsvorhaben "O2-Glaswanne" (IGF-Nr.: 15987 N) untersucht das Gaswärme-Institut e. V. Essen (kurz: GWI) die Oxy-Fuel-Verbrennung mit Hilfe experimenteller und numerischer Methoden, um Optimierungspotenziale für Oxy-Fuel-Glasschmelzwannen aufzuzeigen. |
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