Anforderungen an Vakuumöfen - CQI-9, AMS 2750d und NADCA
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Artikelnummer
05548_2009_03_03
Der vorliegende Beitrag zeigt, dass im Vakuumofenbau durch gezielte Optimierung der Ofengeometrie und der Strömungsverhältnisse den hohen Forderungen der Luft- und Raumfahrt (DIN 65570) und der Automobilindustrie (AMS 2750D) entsprochen werden kann. Methoden wie FEM oder CFD haben bei der Neuentwicklung einer Vakuumhärteanlage wichtige Erkenntnisse geliefert, welche in die konstruktive Umsetzung geflossen sind. Geführte Wechselkühlung bei variabler Drehzahlregelung der Hochleistungsturbine führen in Verbindung mit der durch Simulationsuntersuchungen optimierten Gasführung zu einer schnellen und homogenen Abkühlung der Bauteile und zur Erfüllung der NADCA Empfehlung 207-97. Die aus den Simulationen gewonnen Erkenntnisse bezüglich Ofengeometrie haben die während der Aufheiz- und Haltephase so wichtigen Konvektions- und Strahlungsvorgänge im Ofen verstehen lassen. So konnten Konvektion- und Strahlung während der Aufheiz- und Haltephase wesentlich verbessert werden und eine gemäß AMS 2750D und DIN ISO 17052-1 hervorragende Temperaturgleichmäßigkeit erreicht werden (±1,5 K (bei 1050 °C), d. h. Ofenklasse A gemäß DIN 17052-1).
Autoren | Thomas Müller/Olaf Irretier |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2009 |
Format | |
Zeitschrift | ewi - elektrowärme international - Ausgabe 03 2009 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Anforderungen an Vakuumöfen - CQI-9, AMS 2750d und NADCA |
Beschreibung | Der vorliegende Beitrag zeigt, dass im Vakuumofenbau durch gezielte Optimierung der Ofengeometrie und der Strömungsverhältnisse den hohen Forderungen der Luft- und Raumfahrt (DIN 65570) und der Automobilindustrie (AMS 2750D) entsprochen werden kann. Methoden wie FEM oder CFD haben bei der Neuentwicklung einer Vakuumhärteanlage wichtige Erkenntnisse geliefert, welche in die konstruktive Umsetzung geflossen sind. Geführte Wechselkühlung bei variabler Drehzahlregelung der Hochleistungsturbine führen in Verbindung mit der durch Simulationsuntersuchungen optimierten Gasführung zu einer schnellen und homogenen Abkühlung der Bauteile und zur Erfüllung der NADCA Empfehlung 207-97. Die aus den Simulationen gewonnen Erkenntnisse bezüglich Ofengeometrie haben die während der Aufheiz- und Haltephase so wichtigen Konvektions- und Strahlungsvorgänge im Ofen verstehen lassen. So konnten Konvektion- und Strahlung während der Aufheiz- und Haltephase wesentlich verbessert werden und eine gemäß AMS 2750D und DIN ISO 17052-1 hervorragende Temperaturgleichmäßigkeit erreicht werden (±1,5 K (bei 1050 °C), d. h. Ofenklasse A gemäß DIN 17052-1). |
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