Auswirkungen zugelassener Toleranzen auf das Ergebnis beim Nitrieren

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Nitrieren und Nitrocarburieren haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung in der Wärmebehandlung von Bauteilen erlangt. Während es noch vor wenigen Jahren üblich war, diese Prozesse mit fest eingestellten Temperaturen und Gasmengen durchzuführen, ist heute die sogenannte Kennzahlregelung Stand der Technik. Damit werden neben einer entsprechenden Temperaturgleichmäßigkeit innerhalb der Anlage auch zulässige Toleranzen bei der Atmosphärenregelung gefordert. Der Artikel zeigt am Beispiel der amerikanischen Aerospace Spezifikationen SAE AMS2759/10 und 2750D auf, inwieweit die dort geforderten Toleranzbänder es erlauben, die vorgegebenen Toleranzen an z. B. Verbindungsschichtdicke prozesssicher zu erreichen. Dazu wurden Versuche mit Reineisen, den Kohlenstoffstählen AISI 1018 und 1070, dem hochfesten Stahl AISI 4140 und dem Warmarbeitsstahl AISI H13 durchgeführt, bei denen Kennzahlen und Temperaturen über einen weiten Bereich variiert wurden, um qualifizierte Aussagen treffen zu können.
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Autoren Karl-Michael Winter
Erscheinungsdatum 01.02.2014
Format PDF
Zeitschrift gwi - gaswärme international - Ausgabe 02 2014
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 8
Titel Auswirkungen zugelassener Toleranzen auf das Ergebnis beim Nitrieren
Beschreibung Nitrieren und Nitrocarburieren haben in den letzten Jahren eine immer größere Bedeutung in der Wärmebehandlung von Bauteilen erlangt. Während es noch vor wenigen Jahren üblich war, diese Prozesse mit fest eingestellten Temperaturen und Gasmengen durchzuführen, ist heute die sogenannte Kennzahlregelung Stand der Technik. Damit werden neben einer entsprechenden Temperaturgleichmäßigkeit innerhalb der Anlage auch zulässige Toleranzen bei der Atmosphärenregelung gefordert. Der Artikel zeigt am Beispiel der amerikanischen Aerospace Spezifikationen SAE AMS2759/10 und 2750D auf, inwieweit die dort geforderten Toleranzbänder es erlauben, die vorgegebenen Toleranzen an z. B. Verbindungsschichtdicke prozesssicher zu erreichen. Dazu wurden Versuche mit Reineisen, den Kohlenstoffstählen AISI 1018 und 1070, dem hochfesten Stahl AISI 4140 und dem Warmarbeitsstahl AISI H13 durchgeführt, bei denen Kennzahlen und Temperaturen über einen weiten Bereich variiert wurden, um qualifizierte Aussagen treffen zu können.
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