Bewertung und Optimierung der Energieeffizienz von Thermoprozessanlagen
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Artikelnummer
03147_2013_03_01
Die vergangenen Jahre standen im Zeichen von stark schwankenden Energiepreisen und Unsicherheiten in der Energieversorgung. Prognosen zeigen eine drastische Differenz zwischen Angebot und Nachfrage an fossilen Energieträgern für die kommenden Jahre. Energieeffizienz ist die Basis, um den zukünftigen weltweiten Energiebedarf decken zu können. Die Sektoren Industrieöfen bzw. Prozesswärme nehmen in Österreich und Deutschland einen merklichen Anteil am Gesamtenergieaufkommen ein. Durch Primärmaßnahmen an den Anlagen und eine konsequente Verwertung von Abwärmeströmen kann es zu einer deutlichen Verbesserung von Anlagenwirkungsgraden in Verbindung mit einer Reduktion von CO²-Emissionen kommen. Am Beispiel einer Durchstoß-Gasaufkohlungsanlage werden interne und externe Energieeffizienzmaßnahmen aufgezeigt und deren Auswirkung auf den Gesamtprozess einer Bewertung unterzogen. Eine Wirkungsgradsteigerung um bis zu 19 % sowie eine Reduktion der CO²-Emissionen um 547 t/a kann erzielt werden. Für die optimale Integration in ein betriebliches Energiekonzept ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Anlagenhersteller, Energieplaner und Anlagenbetreiber erforderlich.
Autoren | Jürgen Krail/Klaus Buchner, Herwig Altena |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2013 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 03 2013 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 10 |
Titel | Bewertung und Optimierung der Energieeffizienz von Thermoprozessanlagen |
Beschreibung | Die vergangenen Jahre standen im Zeichen von stark schwankenden Energiepreisen und Unsicherheiten in der Energieversorgung. Prognosen zeigen eine drastische Differenz zwischen Angebot und Nachfrage an fossilen Energieträgern für die kommenden Jahre. Energieeffizienz ist die Basis, um den zukünftigen weltweiten Energiebedarf decken zu können. Die Sektoren Industrieöfen bzw. Prozesswärme nehmen in Österreich und Deutschland einen merklichen Anteil am Gesamtenergieaufkommen ein. Durch Primärmaßnahmen an den Anlagen und eine konsequente Verwertung von Abwärmeströmen kann es zu einer deutlichen Verbesserung von Anlagenwirkungsgraden in Verbindung mit einer Reduktion von CO²-Emissionen kommen. Am Beispiel einer Durchstoß-Gasaufkohlungsanlage werden interne und externe Energieeffizienzmaßnahmen aufgezeigt und deren Auswirkung auf den Gesamtprozess einer Bewertung unterzogen. Eine Wirkungsgradsteigerung um bis zu 19 % sowie eine Reduktion der CO²-Emissionen um 547 t/a kann erzielt werden. Für die optimale Integration in ein betriebliches Energiekonzept ist die interdisziplinäre Zusammenarbeit von Anlagenhersteller, Energieplaner und Anlagenbetreiber erforderlich. |
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