Gasbeschaffenheit als Herausforderung für Industrie und Gewerbe

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03147_2015_04_05
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Erdgas ist nicht gleich Erdgas, auch wenn es im Netz einer definierten Mindestbeschaffenheit genügen muss. Entsprechend variiert in Deutschland von jeher die Gasbeschaffenheit im Netz. In den vergangenen Jahren bewirkte die zunehmende Einspeisung von Biogas und Wasserstoff ins deutsche Gasnetz, dass die Gasbeschaffenheiten dort stärker variieren. Wichtig ist dies für Letztverbraucher, die das Gas z. B. thermisch für industrielle Produktionsprozesse oder als Rohstoff nutzen. Auch für eine genaue Ermittlung der tatsächlich verbrauchten Energiemenge muss die Gasbeschaffenheit bekannt sein. Die abrechnungsrelevanten Bestandteile der verschiedenen Gase werden daher messtechnisch geeicht, erfasst und mittels eines Gasbeschaffenheits-Rekonstruktionssystems für jeden Ausspeisepunkt verbrauchsgerecht berechnet. Die Anschlussnehmer erhalten so monatliche Abrechnungsdaten des aktuellen Brennwerts, der Normdichte, des CO2-Gehalts und des Wasserstoffanteils. Damit kann ein Kunde abschätzen, ob sein Gasverbrauch richtig abgerechnet wird. Mithilfe weiterer bereitgestellter Kennwerte kann ein Letztverbraucher seine Prozesse auf die entsprechende Gasbeschaffenheit einstellen.
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Autoren Arnd Stademann
Erscheinungsdatum 01.04.2015
Format PDF
Zeitschrift gwi - gaswärme international - Ausgabe 04 2015
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Titel Gasbeschaffenheit als Herausforderung für Industrie und Gewerbe
Beschreibung Erdgas ist nicht gleich Erdgas, auch wenn es im Netz einer definierten Mindestbeschaffenheit genügen muss. Entsprechend variiert in Deutschland von jeher die Gasbeschaffenheit im Netz. In den vergangenen Jahren bewirkte die zunehmende Einspeisung von Biogas und Wasserstoff ins deutsche Gasnetz, dass die Gasbeschaffenheiten dort stärker variieren. Wichtig ist dies für Letztverbraucher, die das Gas z. B. thermisch für industrielle Produktionsprozesse oder als Rohstoff nutzen. Auch für eine genaue Ermittlung der tatsächlich verbrauchten Energiemenge muss die Gasbeschaffenheit bekannt sein. Die abrechnungsrelevanten Bestandteile der verschiedenen Gase werden daher messtechnisch geeicht, erfasst und mittels eines Gasbeschaffenheits-Rekonstruktionssystems für jeden Ausspeisepunkt verbrauchsgerecht berechnet. Die Anschlussnehmer erhalten so monatliche Abrechnungsdaten des aktuellen Brennwerts, der Normdichte, des CO2-Gehalts und des Wasserstoffanteils. Damit kann ein Kunde abschätzen, ob sein Gasverbrauch richtig abgerechnet wird. Mithilfe weiterer bereitgestellter Kennwerte kann ein Letztverbraucher seine Prozesse auf die entsprechende Gasbeschaffenheit einstellen.
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