MIM-Technologie: Entbinderung und Sinterofen für Powder Injection Molding Prozesse
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Artikelnummer
03147_2013_05_04
Die Elino Industrie-Ofenbau GmbH hat die Entwicklung eines neuen Batch-Ofen-Konzeptes für MIM-Produkte erfolgreich abgeschlossen. Die ersten Anlagen sind ausgeliefert und in Betrieb genommen. Die neue Technologie ermöglicht das komplette Entbindern von MIM-Produkten inklusive des katalytischen Entbinderns, der thermischen Restentbinderung und dem Vorsintern bis zu 950 °C in einem einzigen Ofen. Während der verschiedenen Prozessschritte können unterschiedliche Atmosphären gefahren werden. Der zweite Ofen der neuen Technologie ermöglicht ein absolut sauberes Sintern von MIM-Teilen, d. h. ohne Verunreinigung durch organische Reststoffe oder Kohlenstoffreste im Ofen. Der Sinterofen kann unter verschiedenen Prozessatmosphären oder unter Vakuum bis zu Temperaturen von 1.450 °C (max. 1.600 °C) gefahren werden. Die neue Technologie erlaubt deutlich schnellere Produktionszyklen, verhindert die Aufkohlung (speziell bei Mo-, W- oder Fe-Legierungen), verlängert die Lebensdauer von Heizzone und Heizelementen drastisch und ermöglicht die deutlich kostengünstigere Produktion von MIM-Teilen. In beiden Öfen wurden Produkte aus 316 L und 17-4 PH hergestellt. Die Ergebnisse zeigen hervorragende Qualitäten mit Dichten von 7,70 g/cm3 and 7,65g/cm3 ohne jegliche Verformung am Produkt.
Autoren | Gregory Matula/Ijaz Mohsin |
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Erscheinungsdatum | 01.05.2013 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 05 2013 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | MIM-Technologie: Entbinderung und Sinterofen für Powder Injection Molding Prozesse |
Beschreibung | Die Elino Industrie-Ofenbau GmbH hat die Entwicklung eines neuen Batch-Ofen-Konzeptes für MIM-Produkte erfolgreich abgeschlossen. Die ersten Anlagen sind ausgeliefert und in Betrieb genommen. Die neue Technologie ermöglicht das komplette Entbindern von MIM-Produkten inklusive des katalytischen Entbinderns, der thermischen Restentbinderung und dem Vorsintern bis zu 950 °C in einem einzigen Ofen. Während der verschiedenen Prozessschritte können unterschiedliche Atmosphären gefahren werden. Der zweite Ofen der neuen Technologie ermöglicht ein absolut sauberes Sintern von MIM-Teilen, d. h. ohne Verunreinigung durch organische Reststoffe oder Kohlenstoffreste im Ofen. Der Sinterofen kann unter verschiedenen Prozessatmosphären oder unter Vakuum bis zu Temperaturen von 1.450 °C (max. 1.600 °C) gefahren werden. Die neue Technologie erlaubt deutlich schnellere Produktionszyklen, verhindert die Aufkohlung (speziell bei Mo-, W- oder Fe-Legierungen), verlängert die Lebensdauer von Heizzone und Heizelementen drastisch und ermöglicht die deutlich kostengünstigere Produktion von MIM-Teilen. In beiden Öfen wurden Produkte aus 316 L und 17-4 PH hergestellt. Die Ergebnisse zeigen hervorragende Qualitäten mit Dichten von 7,70 g/cm3 and 7,65g/cm3 ohne jegliche Verformung am Produkt. |
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