Referenzmessungen in der Aufkohlungsatmosphäre - Teil 1
4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
03147_2010_04_03
Die wichtigsten Parameter für die Regelung des Aufkohlungsprozesses sind die Temperatur und der Kohlenstoffpotential (C-Potential) der Atmosphäre. Die Temperatur wird üblicherweise mit Hilfe von Thermoelementen gemessen. Für die Regelung des C-Potentials hat sich die Messung des Sauerstoffpartialdruckes der Ofenatmosphäre mittels In-Situ-Sauerstoffsonden und Lambda-Sonden (L-Sonden) durchgesetzt. Sowohl die Thermoelemente als auch die Sonden für Restsauerstoffmessungen verlieren an Genauigkeit mit der Zeit. Für eine genaue Regelung sind somit Referenzmessungen zwecks der Korrektur der Temperatur und des C-Potentials unerlässlich. In diesem Artikel werden die Ursachen für die Fehlmessungen mit Thermoelementen und Sauerstoffsonden bzw. L-Sonden beschrieben. Die möglichen Referenzmessungen zur Korrektur dieser Fehler werden ebenfalls vorgestellt. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, was bei diesen Referenzmessungen beachtet werden muss und welche Aufschlüsse diese, insbesondere die Gasanalyse mit einem Gasanalysator, über die Ofenatmosphäre geben. In Teil 1 des Beitrags wird nur auf die Gasanalyse als Referenzmessung für das C-Potential eingegangen. In Teil 2, der später folgen wird, werden Referenzmessungen mit einer zweiten O2-Sonde oder L-Sonde, Taupunktmessung und Referenzmessungen mittels Weicheisenfolie erläutert.
Autoren | Džo Mikulovic/Dragan Živanovic, Florian Ehmeier |
---|---|
Erscheinungsdatum | 01.04.2010 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 04 2010 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Referenzmessungen in der Aufkohlungsatmosphäre - Teil 1 |
Beschreibung | Die wichtigsten Parameter für die Regelung des Aufkohlungsprozesses sind die Temperatur und der Kohlenstoffpotential (C-Potential) der Atmosphäre. Die Temperatur wird üblicherweise mit Hilfe von Thermoelementen gemessen. Für die Regelung des C-Potentials hat sich die Messung des Sauerstoffpartialdruckes der Ofenatmosphäre mittels In-Situ-Sauerstoffsonden und Lambda-Sonden (L-Sonden) durchgesetzt. Sowohl die Thermoelemente als auch die Sonden für Restsauerstoffmessungen verlieren an Genauigkeit mit der Zeit. Für eine genaue Regelung sind somit Referenzmessungen zwecks der Korrektur der Temperatur und des C-Potentials unerlässlich. In diesem Artikel werden die Ursachen für die Fehlmessungen mit Thermoelementen und Sauerstoffsonden bzw. L-Sonden beschrieben. Die möglichen Referenzmessungen zur Korrektur dieser Fehler werden ebenfalls vorgestellt. Darüber hinaus wird darauf eingegangen, was bei diesen Referenzmessungen beachtet werden muss und welche Aufschlüsse diese, insbesondere die Gasanalyse mit einem Gasanalysator, über die Ofenatmosphäre geben. In Teil 1 des Beitrags wird nur auf die Gasanalyse als Referenzmessung für das C-Potential eingegangen. In Teil 2, der später folgen wird, werden Referenzmessungen mit einer zweiten O2-Sonde oder L-Sonde, Taupunktmessung und Referenzmessungen mittels Weicheisenfolie erläutert. |
Eigene Bewertung schreiben