Transport von gasförmigem Wasserstoff via Pipelines? Aber sicher! – „H2 by Mannesmann“
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01252_2018_10-11_03
Der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur bekommt gerade in Deutschland einen immer höheren Stellenwert. Neben der Identifizierung der Mobilität als einer der derzeit größten Produzenten des klimaschädlichen Kohlendioxids rückt auch die Industrie immer weiter in diesen Fokus. Zur dringend benötigten Umsetzung der vorgegebenen Klimaziele wird im Rahmen der Energiewende in Deutschland vor allem auf die Elektrifizierung des Straßen-, Schiff- und Bahnverkehrs gesetzt. Um größere Mengen an Energie für die elektrischen Antriebsmotoren wirkungsvoll speichern zu können, wird der Energieträger Wasserstoff favorisiert. Und auch bei der Speicherung großer Mengen an erneuerbar erzeugtem Strom führt zukünftig wohl kein Weg am Wasserstoffgas vorbei. Große Mengen Gas sicher zu transportieren, gelingt nur durch die Nutzung von Pipelines, wie die Erfahrungen mit Erdgas in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben. Daher beschäftigt sich die Mannesmann Line Pipe GmbH (MLP) als einer der führenden Hersteller längsnaht-geschweißter Stahlrohre in Europa mit dem sicheren Transport von Druckwasserstoff. Ergebnisse von Korrosionsuntersuchungen an hoch-frequenz-induktions- (HFI-) geschweißten Rohren, werden vorgestellt. Dies bezieht auch Untersuchungen an der Rohrverbindungsnaht mit ein. Alle Versuche zeigten keine Erhöhung der Anfälligkeit gegenüber wasserstoff-beeinflusster Korrosion auf. Grundlage für den wertvollen Beitrag zum Gelingen der Wasserstoff-Energiewende bilden Rohre von MLP, die über den Einsatz modernster Werkstoffe und Herstellverfahren das Premium Wasserstoff-Transportrohr „H2 by Mannesmann“ zur Verfügung stellen.
Autoren | Von Holger Brauer, Manuel Simm, Elke Wanzenberg und Marco Henel |
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Erscheinungsdatum | 14.10.2018 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Transport von gasförmigem Wasserstoff via Pipelines? Aber sicher! – „H2 by Mannesmann“ |
Beschreibung | Der Aufbau einer Wasserstoffinfrastruktur bekommt gerade in Deutschland einen immer höheren Stellenwert. Neben der Identifizierung der Mobilität als einer der derzeit größten Produzenten des klimaschädlichen Kohlendioxids rückt auch die Industrie immer weiter in diesen Fokus. Zur dringend benötigten Umsetzung der vorgegebenen Klimaziele wird im Rahmen der Energiewende in Deutschland vor allem auf die Elektrifizierung des Straßen-, Schiff- und Bahnverkehrs gesetzt. Um größere Mengen an Energie für die elektrischen Antriebsmotoren wirkungsvoll speichern zu können, wird der Energieträger Wasserstoff favorisiert. Und auch bei der Speicherung großer Mengen an erneuerbar erzeugtem Strom führt zukünftig wohl kein Weg am Wasserstoffgas vorbei. Große Mengen Gas sicher zu transportieren, gelingt nur durch die Nutzung von Pipelines, wie die Erfahrungen mit Erdgas in den letzten Jahrzehnten gezeigt haben. Daher beschäftigt sich die Mannesmann Line Pipe GmbH (MLP) als einer der führenden Hersteller längsnaht-geschweißter Stahlrohre in Europa mit dem sicheren Transport von Druckwasserstoff. Ergebnisse von Korrosionsuntersuchungen an hoch-frequenz-induktions- (HFI-) geschweißten Rohren, werden vorgestellt. Dies bezieht auch Untersuchungen an der Rohrverbindungsnaht mit ein. Alle Versuche zeigten keine Erhöhung der Anfälligkeit gegenüber wasserstoff-beeinflusster Korrosion auf. Grundlage für den wertvollen Beitrag zum Gelingen der Wasserstoff-Energiewende bilden Rohre von MLP, die über den Einsatz modernster Werkstoffe und Herstellverfahren das Premium Wasserstoff-Transportrohr „H2 by Mannesmann“ zur Verfügung stellen. |
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