Aktuelle Befunde der Metaboliten von Tolylfluanid und Chloridazon in den zur Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasservorkommen Baden-Württembergs
4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
05399_2010_10_01
Nachdem im Herbst 2006 in Baden-Württemberg erste Befunde von bislang nicht bemerkten Pflanzenschutzmittel-Abbauprodukten (Metaboliten) im Grund- und Trinkwasser bekannt wurden, setzte in Fachöffentlichkeit und Presse rasch eine intensive Diskussion um die Bewertung dieser Stoffe ein. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Belastungssituation für die Metaboliten N,N-Dimethylsulfamid (DMS), Desphenylchloridazon und Methyldesphenylchloridazon in den baden-württembergischen Trinkwasserressourcen auf Basis der Daten der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung 2009. So ist erstmals eine umfassende Beurteilung aus Sicht der Wasserversorgung möglich. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt ein weit verbreitetes Auftreten dieser Stoffe bis hin zur Überschreitung der gesundheitlichen Orientierungswerte in zahlreichen Wasserschutzgebieten.
Autoren | Sebastian Sturm/Joachim Kiefer/Dieter Kollotzek/Johann-Martin Rogg |
---|---|
Erscheinungsdatum | 01.10.2010 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 10 2010 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 10 |
Titel | Aktuelle Befunde der Metaboliten von Tolylfluanid und Chloridazon in den zur Trinkwasserversorgung genutzten Grundwasservorkommen Baden-Württembergs |
Beschreibung | Nachdem im Herbst 2006 in Baden-Württemberg erste Befunde von bislang nicht bemerkten Pflanzenschutzmittel-Abbauprodukten (Metaboliten) im Grund- und Trinkwasser bekannt wurden, setzte in Fachöffentlichkeit und Presse rasch eine intensive Diskussion um die Bewertung dieser Stoffe ein. Die vorliegende Arbeit beschreibt die Belastungssituation für die Metaboliten N,N-Dimethylsulfamid (DMS), Desphenylchloridazon und Methyldesphenylchloridazon in den baden-württembergischen Trinkwasserressourcen auf Basis der Daten der Grundwasserdatenbank Wasserversorgung 2009. So ist erstmals eine umfassende Beurteilung aus Sicht der Wasserversorgung möglich. Die Auswertung der Ergebnisse zeigt ein weit verbreitetes Auftreten dieser Stoffe bis hin zur Überschreitung der gesundheitlichen Orientierungswerte in zahlreichen Wasserschutzgebieten. |
Eigene Bewertung schreiben