Entwicklung und biologische Bewertung der Mikrowellenplasma- Technologie als UV-Quelle für die Entkeimung von Wasser/Abwasser
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Artikelnummer
05399_2010_01_02
Ziel des Vorhabens war die Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen) mit Strahlungsemission im Bereich zwischen 200-300 nm. Mit diesen Lichtquellen wurde untersucht, ob durch alternative Emissionslinien eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254 nm. Mit einem neuen Konzept wurden mit molekularbiologischen und mikrobiologischen Verfahren neben der Inaktivierungseffizienz bei hygienisch relevanten gram-positiven und gram-negativen Referenzbakterien auch natürliche Abwasserpopulationen aus dem Auslauf einer kommunalen Kläranlage analysiert. Neben quantitativen Ansätzen wurde auch der Grad der DNA-Schädigung durch die Strahlung und das Regenerationsverhalten der Bakterienpopulationen in die Bewertung eingebunden.
Autoren | Thomas Schwartz/Jacqueline Süß/Jürgen Vogt/Uwe Kanigowski/Horst Mügge/Mathias Kaiser |
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Erscheinungsdatum | 01.01.2010 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 01 2010 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Entwicklung und biologische Bewertung der Mikrowellenplasma- Technologie als UV-Quelle für die Entkeimung von Wasser/Abwasser |
Beschreibung | Ziel des Vorhabens war die Entwicklung einer elektrodenlosen UV-Lichtquelle basierend auf einer Mikrowellen-Plasmaentladung (bevorzugt Excimerentladungen) mit Strahlungsemission im Bereich zwischen 200-300 nm. Mit diesen Lichtquellen wurde untersucht, ob durch alternative Emissionslinien eine deutlich bessere Entkeimungswirkung erzielt werden kann als mit der klassischen Quecksilberdampflinie bei 254 nm. Mit einem neuen Konzept wurden mit molekularbiologischen und mikrobiologischen Verfahren neben der Inaktivierungseffizienz bei hygienisch relevanten gram-positiven und gram-negativen Referenzbakterien auch natürliche Abwasserpopulationen aus dem Auslauf einer kommunalen Kläranlage analysiert. Neben quantitativen Ansätzen wurde auch der Grad der DNA-Schädigung durch die Strahlung und das Regenerationsverhalten der Bakterienpopulationen in die Bewertung eingebunden. |
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