Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen
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Artikelnummer
05399_2011_11_03
Es wird die Möglichkeit aufgezeigt, aus einem Pumpversuch den horizontalen (kfH) und vertikalen (kfV) Durchlässigkeitsbeiwert eines Grundwasserleiters zu bestimmen. Dazu werden zunächst die kf-Werte der einzelnen Absenkstufen mit den DUPUIT/THIEM-Gleichungen berechnet und gegen die jeweilige Absenkung s0 bzw. s0* am Brunnenrand aufgetragen. Durch Extrapolation der Verbindungslinie bis zur Absenkung 0 wird der kfH-Wert erhalten. Für die Berechnung eines Senkungstrichters um einen Brunnen sowie die dabei geförderte Wassermenge werden zusätzlich die Verhältniswerte von kfH und kfV, das sind die Anisotropiefaktoren k, benötigt. Ihre Ermittlung aus den einzelnen Absenkstufen ist angegeben. Ihr Auftrag zur zugehörigen Absenkung s0 bzw. s0* und die Verbindungslinie durch diese Werte bis zur Abszisse (s0 = 0) ergibt den k0-Wert. Mit diesem kann der vertikale Durchlässigkeitsbeiwert kfV berechnet werden. Ein Beispiel erläutert die entsprechende Auswertung von Pumpversuchen.
Autoren | Günter Schneider |
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Erscheinungsdatum | 01.11.2011 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 11 2011 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 9 |
Titel | Ermittlung der horizontalen und vertikalen Durchlässigkeitsbeiwerte aus Pumpversuchen |
Beschreibung | Es wird die Möglichkeit aufgezeigt, aus einem Pumpversuch den horizontalen (kfH) und vertikalen (kfV) Durchlässigkeitsbeiwert eines Grundwasserleiters zu bestimmen. Dazu werden zunächst die kf-Werte der einzelnen Absenkstufen mit den DUPUIT/THIEM-Gleichungen berechnet und gegen die jeweilige Absenkung s0 bzw. s0* am Brunnenrand aufgetragen. Durch Extrapolation der Verbindungslinie bis zur Absenkung 0 wird der kfH-Wert erhalten. Für die Berechnung eines Senkungstrichters um einen Brunnen sowie die dabei geförderte Wassermenge werden zusätzlich die Verhältniswerte von kfH und kfV, das sind die Anisotropiefaktoren k, benötigt. Ihre Ermittlung aus den einzelnen Absenkstufen ist angegeben. Ihr Auftrag zur zugehörigen Absenkung s0 bzw. s0* und die Verbindungslinie durch diese Werte bis zur Abszisse (s0 = 0) ergibt den k0-Wert. Mit diesem kann der vertikale Durchlässigkeitsbeiwert kfV berechnet werden. Ein Beispiel erläutert die entsprechende Auswertung von Pumpversuchen. |
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