Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe - Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten
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Artikelnummer
05399_2011_03_02
Von 1971 bis heute nahm der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Düsseldorf AG von über 80 Mio. m³/a auf rund 50 Mio. m³/a ab. Die Abgabemengen der vergangenen Jahrzehnte wurden ausgewertet und mögliche Ursachen für den Rückgang bewertet. Es konnte gezeigt werden, dass der gravierende Einbruch der Wasserverkaufszahlen vor allem durch einen starken Bedarfsrückgang bei den gewerblichen Kunden zustande kam. Der Trinkwasserbedarf im Segment der Haushalte und des Kleingewerbes hat sich im betrachteten Zeitraum nur geringfügig verändert. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine einfache Prognose für die weitere Entwicklung der Wasserabgabe erstellt. Für die nächsten Jahre ist nur ein geringfügiger Rückgang des Wasserbedarfs im Düsseldorfer Versorgungsgebiet zu erwarten, der durch eine Aufbereitungskooperation mit der Stadt Neuss positiv beeinflusst wird.
Autoren | Lars Richters/Christoph Wagner |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2011 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 03 2011 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Langfristige Entwicklung der Wasserabgabe - Prognosemöglichkeit mittels historischer Daten |
Beschreibung | Von 1971 bis heute nahm der Wasserbedarf im Versorgungsgebiet der Stadtwerke Düsseldorf AG von über 80 Mio. m³/a auf rund 50 Mio. m³/a ab. Die Abgabemengen der vergangenen Jahrzehnte wurden ausgewertet und mögliche Ursachen für den Rückgang bewertet. Es konnte gezeigt werden, dass der gravierende Einbruch der Wasserverkaufszahlen vor allem durch einen starken Bedarfsrückgang bei den gewerblichen Kunden zustande kam. Der Trinkwasserbedarf im Segment der Haushalte und des Kleingewerbes hat sich im betrachteten Zeitraum nur geringfügig verändert. Basierend auf den Ergebnissen wurde eine einfache Prognose für die weitere Entwicklung der Wasserabgabe erstellt. Für die nächsten Jahre ist nur ein geringfügiger Rückgang des Wasserbedarfs im Düsseldorfer Versorgungsgebiet zu erwarten, der durch eine Aufbereitungskooperation mit der Stadt Neuss positiv beeinflusst wird. |
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