Optimierung der Stickstoff-Eliminierung der Kläranlage Kitzingen (Bayern)
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Artikelnummer
05399_2008_02_03
Um die Leistungsfähigkeit der Abwasserreinigungsanlage Kitzingen (Bayern) zu optimieren, ist die Betriebsweise der biologischen Stufe verändert worden. Die zuvor kontinuierlich belüfteten Belebungsbecken werden nun intermittierend betrieben. Die Belüftung und die Sauerstoffkonzentration der Belebungsbecken werden durch den Einsatz eines auf Fuzzy-Logic basierenden Reglers kontrolliert. Das resultierte in einer erheblichen Verbesserung der Reinigungsleistung. Insbesondere wurde die Reinigungsleistung bezüglich Stickstoff um mehr als 45% verbessert. Gleichfalls wurde der spezifische Energieverbrauch für eliminierten Stickstoff vermindert. Zusätzlich wurde die Reinigungsleistung bezüglich Phosphor um etwa 29% verbessert, die weiterhin eine Reduktion der Fe-(III)-Fällung von 30-40% innerhalb der verglichenen Zeiträume zur Folge hatte.
Autoren | Peter Reichling/Arno Karner/Roland Benz |
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Erscheinungsdatum | 01.02.2008 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 02 2008 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Optimierung der Stickstoff-Eliminierung der Kläranlage Kitzingen (Bayern) |
Beschreibung | Um die Leistungsfähigkeit der Abwasserreinigungsanlage Kitzingen (Bayern) zu optimieren, ist die Betriebsweise der biologischen Stufe verändert worden. Die zuvor kontinuierlich belüfteten Belebungsbecken werden nun intermittierend betrieben. Die Belüftung und die Sauerstoffkonzentration der Belebungsbecken werden durch den Einsatz eines auf Fuzzy-Logic basierenden Reglers kontrolliert. Das resultierte in einer erheblichen Verbesserung der Reinigungsleistung. Insbesondere wurde die Reinigungsleistung bezüglich Stickstoff um mehr als 45% verbessert. Gleichfalls wurde der spezifische Energieverbrauch für eliminierten Stickstoff vermindert. Zusätzlich wurde die Reinigungsleistung bezüglich Phosphor um etwa 29% verbessert, die weiterhin eine Reduktion der Fe-(III)-Fällung von 30-40% innerhalb der verglichenen Zeiträume zur Folge hatte. |
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