Statistisches Entscheidungsmodell zur Entwicklung einer Reparaturstrategie bei Rohrschäden an Zubringer- und Transportleitungen
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Artikelnummer
05399_2011_04_01
Hinsichtlich der Instandhaltung von Trinkwasserversorgungsleitungen stellt sich die Frage, ob es wirtschaftlicher ist, im Einzelfall zu "flicken" oder im anderen Extrem die komplette Leitung zu erneuern. Hierzu kann das Auftreten von Rohrschäden als stochastische Größe in Abhängigkeit vom Alter und der Lage dargestellt werden. Auf diese Daten wird ein Berechnungsmodell aufgesetzt, das es erlaubt, die Länge der je Rohrschaden ausgewechselten Rohrstrecke zu variieren. Verfeinert wird der Berechnungsansatz durch die Möglichkeit, Zins und Preissteigerungen zu variieren und somit für unterschiedliche Varianten den Barwert und darüber hinaus die Restnutzungsdauer zu bestimmen. Anhand eines Fallbeispieles wird nachgewiesen, dass es ein wirtschaftliches Optimum zwischen "flicken" und "erneuern" gibt.
Autoren | Frieder Haakh |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2011 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 04 2011 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 9 |
Titel | Statistisches Entscheidungsmodell zur Entwicklung einer Reparaturstrategie bei Rohrschäden an Zubringer- und Transportleitungen |
Beschreibung | Hinsichtlich der Instandhaltung von Trinkwasserversorgungsleitungen stellt sich die Frage, ob es wirtschaftlicher ist, im Einzelfall zu "flicken" oder im anderen Extrem die komplette Leitung zu erneuern. Hierzu kann das Auftreten von Rohrschäden als stochastische Größe in Abhängigkeit vom Alter und der Lage dargestellt werden. Auf diese Daten wird ein Berechnungsmodell aufgesetzt, das es erlaubt, die Länge der je Rohrschaden ausgewechselten Rohrstrecke zu variieren. Verfeinert wird der Berechnungsansatz durch die Möglichkeit, Zins und Preissteigerungen zu variieren und somit für unterschiedliche Varianten den Barwert und darüber hinaus die Restnutzungsdauer zu bestimmen. Anhand eines Fallbeispieles wird nachgewiesen, dass es ein wirtschaftliches Optimum zwischen "flicken" und "erneuern" gibt. |
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