Stickstoff- und Phosphoreliminierung von Bodenfiltern
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Artikelnummer
05399_2009_10_03
Vergleichende Untersuchung eines Horizontal- und eines -Vertikalfiltersystems in Niedersachsen außerhalb der Vegetationsperiode
Der Einsatz bepflanzter Bodenfilter stellt gerade in ländlichen Gebieten eine kostengünstige Alternative zur Anbindung an das zentrale Abwassernetz dar. Die Untersuchung eines Horizontal- und Vertikalfilters außerhalb der Vegetationsperiode im Winter 2006/2007 zeigte jedoch, dass die behördlich geforderten Grenzwerte für den biologischen (BSB5) und den daraus abgeleiteten chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) eingehalten wurden, in beiden Filtersystemen allerdings Mängel bzgl. der Stickstoff- und Phosphor-eliminierung sowie der mikrobiologischen Belastung festgestellt werden konnten. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass die Überprüfungskriterien nicht ausreichend definiert wurden und unter Umständen eine Überarbeitung der behördlichen Auflagen notwendig ist.
Autoren | Harald Poigner/Tanja Badewien/Björn Suckow/Patrick Monien |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2009 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 10 2009 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Stickstoff- und Phosphoreliminierung von Bodenfiltern |
Untertitel | Vergleichende Untersuchung eines Horizontal- und eines -Vertikalfiltersystems in Niedersachsen außerhalb der Vegetationsperiode |
Beschreibung | Der Einsatz bepflanzter Bodenfilter stellt gerade in ländlichen Gebieten eine kostengünstige Alternative zur Anbindung an das zentrale Abwassernetz dar. Die Untersuchung eines Horizontal- und Vertikalfilters außerhalb der Vegetationsperiode im Winter 2006/2007 zeigte jedoch, dass die behördlich geforderten Grenzwerte für den biologischen (BSB5) und den daraus abgeleiteten chemischen Sauerstoffbedarf (CSB) eingehalten wurden, in beiden Filtersystemen allerdings Mängel bzgl. der Stickstoff- und Phosphor-eliminierung sowie der mikrobiologischen Belastung festgestellt werden konnten. Diese Ergebnisse lassen vermuten, dass die Überprüfungskriterien nicht ausreichend definiert wurden und unter Umständen eine Überarbeitung der behördlichen Auflagen notwendig ist. |
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