Wasserwiederverwendung zur landwirtschaftlichen Bewässerung
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Artikelnummer
05399_2008_SA1_03
Die Wiederverwendung adäquat gereinigten Abwassers kann wertvolle Wasserressourcen schonen und wird zukünftig auch in Mitteleuropa ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Wasserressourcenmanagements sein. Der landwirtschaftlichen Nutzung wird dabei eine wachsende Bedeutung zukommen, zum einen wegen abnehmender Niederschlagsmengen während der Vegetationszeiten infolge des Klimawandels, zum anderen wegen des Anbaus von "Energiepflanzen" und des dadurch wachsenden Bewässerungswasserbedarfs. Die Ablaufqualität biologischer Kläranlagen mit Nährstoffelimination erfüllt die Qualitätsanforderungen für Bewässerungswasser hinsichtlich der Feststoffe, der organischen Inhaltsstoffe sowie der Nährstoffe. Defizite liegen ggf. bei den mikrobiologischen Erfordernissen, bei anorganischen Wasserinhaltsstoffen (Salz, Bor, ...) sowie Mikroverunreinigungen. Verfahren zur Beseitigung dieser Defizite sind bekannt und anwendbar.
Autoren | Peter Cornel und Alessandro Meda |
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Erscheinungsdatum | 30.04.2008 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Spezial 1 2008 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 7 |
Titel | Wasserwiederverwendung zur landwirtschaftlichen Bewässerung |
Beschreibung | Die Wiederverwendung adäquat gereinigten Abwassers kann wertvolle Wasserressourcen schonen und wird zukünftig auch in Mitteleuropa ein wesentlicher Bestandteil eines nachhaltigen Wasserressourcenmanagements sein. Der landwirtschaftlichen Nutzung wird dabei eine wachsende Bedeutung zukommen, zum einen wegen abnehmender Niederschlagsmengen während der Vegetationszeiten infolge des Klimawandels, zum anderen wegen des Anbaus von "Energiepflanzen" und des dadurch wachsenden Bewässerungswasserbedarfs. Die Ablaufqualität biologischer Kläranlagen mit Nährstoffelimination erfüllt die Qualitätsanforderungen für Bewässerungswasser hinsichtlich der Feststoffe, der organischen Inhaltsstoffe sowie der Nährstoffe. Defizite liegen ggf. bei den mikrobiologischen Erfordernissen, bei anorganischen Wasserinhaltsstoffen (Salz, Bor, ...) sowie Mikroverunreinigungen. Verfahren zur Beseitigung dieser Defizite sind bekannt und anwendbar. |
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