"Gasmarkt - Quo Vadis: Wo ist der Masterplan?"
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Artikelnummer
05398_2012_01-02_03
Anmerkungen aus der Sicht eines deutsch-niederländischen Infrastrukturbetreibers
Europäische und nationale Energiepolitik formulieren als Ziel die Entstehung eines reibungslos funktionierenden und transparenten Erdgasbinnenmarktes sowie die Gewährleistung einer sicheren und wettbewerbsfähigen Erdgasversorgung. Die Marktakteure sehen sich bei der Erreichung des Zieles allerdings häufig mit unterschiedlichen, teilweise gegenläufigen Anforderungen aus Brüssel und Berlin konfrontiert. Es gibt zahlreiche Konzepte - ein einheitlicher Masterplan ist allerdings nicht in Sicht. Zur Lösung der anstehenden Probleme würde das stärkere Zusammenspiel der einzelnen Aktivitäten im Sinne eines Netzwerkes beitragen. Das Konkurrenzdenken der einzelnen Akteure müsste aufhören. Als gemeinsames Ziel sollte der übergeordnete Fokus definiert werden. Die Anforderung an die Politik heißt: "Leitplanken bestimmen" - und marktwirtschaftlichen Elementen im Zweifel den Vorrang einräumen.
Autoren | Jens Schumann |
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Erscheinungsdatum | 02.01.2012 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 01-02 2012 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | "Gasmarkt - Quo Vadis: Wo ist der Masterplan?" |
Untertitel | Anmerkungen aus der Sicht eines deutsch-niederländischen Infrastrukturbetreibers |
Beschreibung | Europäische und nationale Energiepolitik formulieren als Ziel die Entstehung eines reibungslos funktionierenden und transparenten Erdgasbinnenmarktes sowie die Gewährleistung einer sicheren und wettbewerbsfähigen Erdgasversorgung. Die Marktakteure sehen sich bei der Erreichung des Zieles allerdings häufig mit unterschiedlichen, teilweise gegenläufigen Anforderungen aus Brüssel und Berlin konfrontiert. Es gibt zahlreiche Konzepte - ein einheitlicher Masterplan ist allerdings nicht in Sicht. Zur Lösung der anstehenden Probleme würde das stärkere Zusammenspiel der einzelnen Aktivitäten im Sinne eines Netzwerkes beitragen. Das Konkurrenzdenken der einzelnen Akteure müsste aufhören. Als gemeinsames Ziel sollte der übergeordnete Fokus definiert werden. Die Anforderung an die Politik heißt: "Leitplanken bestimmen" - und marktwirtschaftlichen Elementen im Zweifel den Vorrang einräumen. |
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