Regeneration von Triethylenglykol (TEG) mittels anorganischer Membranen*

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05398_2009_12_06
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Die Trocknung von Erdgas erfolgt an fast allen Förder- und Speicheranlagen weltweit mit Triethylenglykol (TEG)-Gastrocknungsanlagen. Die Regeneration des TEG erfolgt durch Destillation bei Temperaturen zwischen 190 °C und 205 °C. Es wurde untersucht, in wieweit diese Destillation durch eine Trocknung des TEG mittels Membrantechnik ersetzt werden kann. Die Untersuchungen im Labor und an einer Gastrocknungsanlage zeigten, dass TEG mittels Zeolithmembranen regenerierbar ist. Der Wassergehalt im TEG kann bis auf ca. 1,0 Ma.-% reduziert werden. Die Regenerationstemperatur kann gesenkt und die TEG-Umlaufmenge verkleinert werden. In der Projektfortführung ist die Klärung technischer Fragestellungen vorgesehen, um eine für die Erdgasindustrie optimale Dimensionierung zu erreichen.
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Autoren Udo Lubenau und Raymond Mothes
Erscheinungsdatum 01.12.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 12 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Regeneration von Triethylenglykol (TEG) mittels anorganischer Membranen*
Beschreibung Die Trocknung von Erdgas erfolgt an fast allen Förder- und Speicheranlagen weltweit mit Triethylenglykol (TEG)-Gastrocknungsanlagen. Die Regeneration des TEG erfolgt durch Destillation bei Temperaturen zwischen 190 °C und 205 °C. Es wurde untersucht, in wieweit diese Destillation durch eine Trocknung des TEG mittels Membrantechnik ersetzt werden kann. Die Untersuchungen im Labor und an einer Gastrocknungsanlage zeigten, dass TEG mittels Zeolithmembranen regenerierbar ist. Der Wassergehalt im TEG kann bis auf ca. 1,0 Ma.-% reduziert werden. Die Regenerationstemperatur kann gesenkt und die TEG-Umlaufmenge verkleinert werden. In der Projektfortführung ist die Klärung technischer Fragestellungen vorgesehen, um eine für die Erdgasindustrie optimale Dimensionierung zu erreichen.
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