Optimale Produktionsplanung für die Primärkupferproduktion

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03654_2008_09_01
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Die Herstellung von Kupfer aus Kupferkonzentraten mit dem klassischen Outokumpu Schwebeschmelzofenverfahren be--steht aus zahlreichen, voneinander abhängigen Teilprozessen, die von externen Faktoren wie Rohstoffmengen und -qualität stark beeinflusst werden. Wird jeder dieser Teilprozesse für sich mit seiner eigenen, vermeintlich optimalen Auslastung betrieben, führt dies häufig zu einer suboptimalen Gesamtleistung der Anlage. Da nicht alle Teilprozesse gleich schnell Material verbrauchen oder produzieren, entstehen Engpässe oder Defizite. Hinzu kommen noch Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten, und, berücksichtigt man zusätzlich die Auswirkungen unvorhergesehener Störungen, so wird eine Optimierung schnell zu einer echten Herausforderung. ABB hat eine Lösung für Kupferhütten entwickelt, die dem Anlagenbetreiber hilft, für jede Situation die beste Optimierungslösung zu finden. Kupfer ist dem Menschen seit über 10 000 Jahren bekannt und spielt immer noch eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben, z. B. in vielen Bereichen wie der Bau- elektrischen- und elektronischen Industrie. Dazu wird Kupfer in Transportwesen, Gebrauchsgütern und industriellen Anlagen eingesetzt. Man findet Kupfer auch in Automobilen, Schiffen, Rohrleitungen und in der Telekommunikation und sogar in vielen Lebensmitteln (z. B. kleine Mengen in Gemüsen, Früchten, Nüssen, Schokolade und auch Trinkwasser). Darüber hinaus hat Kupfer vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den schnell wachsenden Industriezweigen und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dazu tragen auch seine einzigartigen Eigenschaften und die Tatsache bei, dass Kupfer praktisch zu 100 % wiederverwertet werden kann: Kupfer verliert bei der Wiederaufbereitung weder an Qualität noch an Wert. In den letzten 10 Jahren ist der weltweite Kupferverbrauch um 25 % gestiegen und ein weiteres Wachstum ist zu erwarten, sodass die Nachfrage weiterhin groß bleiben wird. Genau wie Öl wird Kupfer heute zu einem global festgelegten Preis gehandelt, der in den letzten 6 Jahren um etwa 600 % gestiegen ist (siehe Bild 1). Der ständig wachsende Bedarf an größeren Produktionsvolumina führt unweigerlich zu der Notwendigkeit, die Prozesse in bestehenden Anlagen effizienter zu gestalten.
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Autoren Iiro Harjunkoski/ABB AG, Forschungszentrum Deutschland / Markus Zuber/Norddeutsche Affinerie AG
Erscheinungsdatum 01.09.2008
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 09 2008
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Optimale Produktionsplanung für die Primärkupferproduktion
Beschreibung Die Herstellung von Kupfer aus Kupferkonzentraten mit dem klassischen Outokumpu Schwebeschmelzofenverfahren be--steht aus zahlreichen, voneinander abhängigen Teilprozessen, die von externen Faktoren wie Rohstoffmengen und -qualität stark beeinflusst werden. Wird jeder dieser Teilprozesse für sich mit seiner eigenen, vermeintlich optimalen Auslastung betrieben, führt dies häufig zu einer suboptimalen Gesamtleistung der Anlage. Da nicht alle Teilprozesse gleich schnell Material verbrauchen oder produzieren, entstehen Engpässe oder Defizite. Hinzu kommen noch Ausfallzeiten durch Wartungsarbeiten, und, berücksichtigt man zusätzlich die Auswirkungen unvorhergesehener Störungen, so wird eine Optimierung schnell zu einer echten Herausforderung. ABB hat eine Lösung für Kupferhütten entwickelt, die dem Anlagenbetreiber hilft, für jede Situation die beste Optimierungslösung zu finden. Kupfer ist dem Menschen seit über 10 000 Jahren bekannt und spielt immer noch eine wichtige Rolle in unserem täglichen Leben, z. B. in vielen Bereichen wie der Bau- elektrischen- und elektronischen Industrie. Dazu wird Kupfer in Transportwesen, Gebrauchsgütern und industriellen Anlagen eingesetzt. Man findet Kupfer auch in Automobilen, Schiffen, Rohrleitungen und in der Telekommunikation und sogar in vielen Lebensmitteln (z. B. kleine Mengen in Gemüsen, Früchten, Nüssen, Schokolade und auch Trinkwasser). Darüber hinaus hat Kupfer vielfältige Anwendungsmöglichkeiten in den schnell wachsenden Industriezweigen und wird auch in Zukunft eine wichtige Rolle spielen. Dazu tragen auch seine einzigartigen Eigenschaften und die Tatsache bei, dass Kupfer praktisch zu 100 % wiederverwertet werden kann: Kupfer verliert bei der Wiederaufbereitung weder an Qualität noch an Wert. In den letzten 10 Jahren ist der weltweite Kupferverbrauch um 25 % gestiegen und ein weiteres Wachstum ist zu erwarten, sodass die Nachfrage weiterhin groß bleiben wird. Genau wie Öl wird Kupfer heute zu einem global festgelegten Preis gehandelt, der in den letzten 6 Jahren um etwa 600 % gestiegen ist (siehe Bild 1). Der ständig wachsende Bedarf an größeren Produktionsvolumina führt unweigerlich zu der Notwendigkeit, die Prozesse in bestehenden Anlagen effizienter zu gestalten.
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