Konsequenzen der europäischen Energiemarktkrise
Wie auf die aktuellen Herausforderungen reagieren?
Es wird dargestellt, dass die weltweite Erdgasknappheit zu einem massiven Preisanstieg besonders für Erdgas und Elektrizität in Europa geführt hat. Diese Entwicklung ist jedoch an den USA weitgehend vorbeigegangen und hat auch in den asiatischen Märkten nicht die gleichen Auswirkungen, wie am Beispiel Japans gezeigt wird. Damit haben die Energiepreise für die europäischen Haushalte starke inflationäre Tendenzen., Die gewerbliche Wirtschaft in Europa wird massiv belastet und wettbewerblich gegenüber anderen Weltregionen erheblich belastet. Konsequenzen wie Stilllegungen und Produktionsverlagerungen sind nicht ausgeschlossen. Es ist daher unstrittig, und auch von der EU-Kommission nicht in Frage gestellt, dass Europa sich in einer Energiemarktkrise befindet und Handlungsbedarf besteht. Die Hoffnung ist, ähnlich wie bei der Inflationserwartung der EZB, dass diese Preisentwicklung in Kürze wieder zurückgeht. Dies ist allerdings unsicher., Die tatsächlichen Faktoren, die zu der Energiemarktkrise führten, werden im Einzelnen aufgezeigt. Neben aktuellen Marktumständen handelt es sich um Schwächen des europäischen Energiemarktmodells. Wesentlich sind auch schwerfällige Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse, fehlende klare Positionierungen zum Erdgas im Rahmen der Klimaschutzpolitik und das Fehlen neuer Erdgas Importprojekte.,
Autoren | Christoph Merkel und Iñaki Merkel de Gurtubay |
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Erscheinungsdatum | 12.01.2022 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Konsequenzen der europäischen Energiemarktkrise |
Untertitel | Wie auf die aktuellen Herausforderungen reagieren? |
Beschreibung | Es wird dargestellt, dass die weltweite Erdgasknappheit zu einem massiven Preisanstieg besonders für Erdgas und Elektrizität in Europa geführt hat. Diese Entwicklung ist jedoch an den USA weitgehend vorbeigegangen und hat auch in den asiatischen Märkten nicht die gleichen Auswirkungen, wie am Beispiel Japans gezeigt wird. Damit haben die Energiepreise für die europäischen Haushalte starke inflationäre Tendenzen., Die gewerbliche Wirtschaft in Europa wird massiv belastet und wettbewerblich gegenüber anderen Weltregionen erheblich belastet. Konsequenzen wie Stilllegungen und Produktionsverlagerungen sind nicht ausgeschlossen. Es ist daher unstrittig, und auch von der EU-Kommission nicht in Frage gestellt, dass Europa sich in einer Energiemarktkrise befindet und Handlungsbedarf besteht. Die Hoffnung ist, ähnlich wie bei der Inflationserwartung der EZB, dass diese Preisentwicklung in Kürze wieder zurückgeht. Dies ist allerdings unsicher., Die tatsächlichen Faktoren, die zu der Energiemarktkrise führten, werden im Einzelnen aufgezeigt. Neben aktuellen Marktumständen handelt es sich um Schwächen des europäischen Energiemarktmodells. Wesentlich sind auch schwerfällige Entscheidungs- und Genehmigungsprozesse, fehlende klare Positionierungen zum Erdgas im Rahmen der Klimaschutzpolitik und das Fehlen neuer Erdgas Importprojekte., |