Die Einflüsse von Wasserstoff in Thermoprozessanlagen

4,90 €
Auf Lager
Artikelnummer
00543_2022_01_02
PDF Download

Im Zuge der Energiewende ist es nicht nur notwendig den Strommarkt möglichst vollständig erneuerbar zu gestalten. Auch in der Thermoprozesstechnik, welche für rund 40 % des deutschen Erdgasverbrauches verantwortlich ist, ist es notwendig drastisch die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Für viele Anlagen ist eine elektrische Beheizung auf Grund der Anlagengröße und Energiedichte nicht möglich. Daher spielt zukünftig die Beimischung von Wasserstoff in Erdgas und die Nutzung von 100 % Wasserstoff für Verbrennungsprozesse eine zentrale Rolle. Derzeitig in Betrieb befindliche Thermoprozessanlagen sind allerdings für den Einsatz von Erdgas ausgelegt und optimiert. Die Beimischung von H2 in Erdgas wirft daher Fragen auf, wie solche Endverbraucher auf die veränderten Eigenschaften des Erdgas-Wasserstoff-Gemisches reagieren und wie Transformationspfade zur Nutzung höherer Wasserstoffanteile bis zur reinen Wasserstoffanwendung aussehen können. Der vorliegende Artikel beschreibt die Auswirkungen höherer Wasserstoffkonzentrationen im Erdgas auf industrielle Verbrennungsprozesse und wie technologisch damit umgegangen werden kann.

Mehr Informationen
Autoren

Philipp Pietsch, Marcus Wiersig

Erscheinungsdatum 07.03.2022
Format PDF
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 5
Titel Die Einflüsse von Wasserstoff in Thermoprozessanlagen
Beschreibung

Im Zuge der Energiewende ist es nicht nur notwendig den Strommarkt möglichst vollständig erneuerbar zu gestalten. Auch in der Thermoprozesstechnik, welche für rund 40 % des deutschen Erdgasverbrauches verantwortlich ist, ist es notwendig drastisch die CO₂-Emissionen zu reduzieren. Für viele Anlagen ist eine elektrische Beheizung auf Grund der Anlagengröße und Energiedichte nicht möglich. Daher spielt zukünftig die Beimischung von Wasserstoff in Erdgas und die Nutzung von 100 % Wasserstoff für Verbrennungsprozesse eine zentrale Rolle. Derzeitig in Betrieb befindliche Thermoprozessanlagen sind allerdings für den Einsatz von Erdgas ausgelegt und optimiert. Die Beimischung von H2 in Erdgas wirft daher Fragen auf, wie solche Endverbraucher auf die veränderten Eigenschaften des Erdgas-Wasserstoff-Gemisches reagieren und wie Transformationspfade zur Nutzung höherer Wasserstoffanteile bis zur reinen Wasserstoffanwendung aussehen können. Der vorliegende Artikel beschreibt die Auswirkungen höherer Wasserstoffkonzentrationen im Erdgas auf industrielle Verbrennungsprozesse und wie technologisch damit umgegangen werden kann.

Eigene Bewertung schreiben
Sie bewerten:Die Einflüsse von Wasserstoff in Thermoprozessanlagen
© 2017 Vulkan-Verlag GmbH