Strategien zur Dekarbonisierung von Wiedererwärmungs- und Wärmebehandlungsprozessen in der Stahlindustrie
Wiedererwärmungs- und Wärmebehandlungsprozesse gehören in der Wertschöpfungskette metallischer Werkstoffe zu den energieintensiven Prozessen. Die Reduzierung der spezifischen CO2-Emissionen wurde in der Vergangenheit typischerweise durch Energieeffizienzsteigerung erreicht. Die Grenzen dieser Maßnahmen werden in der Regel durch die aufzubringende Nutzwärme, die dem Gut zugeführt werden muss, definiert. Auf Basis der Festsetzung der EU -Klimaziele müssen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um mehr als 80 % reduziert werden. Dieses Ziel kann für die Prozesswärme nicht allein durch Effizienzmaßnahmen erreicht werden. Ein möglicher Weg ist die Nutzung von regenerativen Energiequellen.
Autoren | Dr.-Ing. Christian Wuppermann, Dipl.-Ing. Christian Schrade |
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Erscheinungsdatum | 07.03.2022 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Strategien zur Dekarbonisierung von Wiedererwärmungs- und Wärmebehandlungsprozessen in der Stahlindustrie |
Beschreibung | Wiedererwärmungs- und Wärmebehandlungsprozesse gehören in der Wertschöpfungskette metallischer Werkstoffe zu den energieintensiven Prozessen. Die Reduzierung der spezifischen CO2-Emissionen wurde in der Vergangenheit typischerweise durch Energieeffizienzsteigerung erreicht. Die Grenzen dieser Maßnahmen werden in der Regel durch die aufzubringende Nutzwärme, die dem Gut zugeführt werden muss, definiert. Auf Basis der Festsetzung der EU -Klimaziele müssen die CO2-Emissionen bis zum Jahr 2050 um mehr als 80 % reduziert werden. Dieses Ziel kann für die Prozesswärme nicht allein durch Effizienzmaßnahmen erreicht werden. Ein möglicher Weg ist die Nutzung von regenerativen Energiequellen. |