Systematik und Vorgehensweise bei der Erstellung von Spülplänen zur Reinigung von Wasserverteilungsnetzen mittels „Spülen mit klarer Wasserfront“
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Artikelnummer
05399_2014_09_02
Basierend auf den theoretischen Grundlagen zur Entfernung von Ablagerungen aus Wasserverteilungsnetzen, wird ein besonders effektives und effizientes Verfahren zur Rohrnetzreinigung – das „Spülen mit klarer Wasserfront“ – vorgestellt und erläutert. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, dass sich im Vergleich zu anderen Verfahren Spülzeiten deutlich verkürzen und Wasserverbräuche senken lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei diesem Verfahren das Spülwasser den zu reinigenden Leitungsabschnitten, ausgehend vom Wasserwerk, nur über bereits gereinigte Leitungen zugeführt wird. Dadurch können nicht nur Einträge mobilisierter Ablagerungen aus vorgelagerten Netzabschnitten vermieden, sondern auch höhere Strömungsgeschwindigkeiten und folglich eine bessere Reinigungsleistung erreicht werden. Da für einen optimalen Reinigungserfolg das „Spülen mit klarer Wasserfront“ systematisch nach einem Spülplan erfolgen muss, wird die Systematik zur Erstellung eines solchen Spülplans vorgestellt. Dabei wird gezeigt, wie die Abfolge der erforderlichen Spülschritte zu definieren und detailliert zu beschreiben ist. Darüber hinaus werden die Überwachung und die Protokollierung einer „Spülung mit klarer Wasserfront“ erläutert.
Autoren | Klaus Ripl / Irene Slavik / Wolfgang Uhl |
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Erscheinungsdatum | 01.09.2014 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 09 2014 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Systematik und Vorgehensweise bei der Erstellung von Spülplänen zur Reinigung von Wasserverteilungsnetzen mittels „Spülen mit klarer Wasserfront“ |
Beschreibung | Basierend auf den theoretischen Grundlagen zur Entfernung von Ablagerungen aus Wasserverteilungsnetzen, wird ein besonders effektives und effizientes Verfahren zur Rohrnetzreinigung – das „Spülen mit klarer Wasserfront“ – vorgestellt und erläutert. Anhand eines Beispiels wird gezeigt, dass sich im Vergleich zu anderen Verfahren Spülzeiten deutlich verkürzen und Wasserverbräuche senken lassen. Dies ist darauf zurückzuführen, dass bei diesem Verfahren das Spülwasser den zu reinigenden Leitungsabschnitten, ausgehend vom Wasserwerk, nur über bereits gereinigte Leitungen zugeführt wird. Dadurch können nicht nur Einträge mobilisierter Ablagerungen aus vorgelagerten Netzabschnitten vermieden, sondern auch höhere Strömungsgeschwindigkeiten und folglich eine bessere Reinigungsleistung erreicht werden. Da für einen optimalen Reinigungserfolg das „Spülen mit klarer Wasserfront“ systematisch nach einem Spülplan erfolgen muss, wird die Systematik zur Erstellung eines solchen Spülplans vorgestellt. Dabei wird gezeigt, wie die Abfolge der erforderlichen Spülschritte zu definieren und detailliert zu beschreiben ist. Darüber hinaus werden die Überwachung und die Protokollierung einer „Spülung mit klarer Wasserfront“ erläutert. |
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