Smart Metering: eine Herausforderung an die Standardisierungen

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05398_2010_01-02_04
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Die Richtlinie 2006/32/EG der Europäischen Union (EU) über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen und deren Umsetzung in nationales Recht treiben die entsprechenden Bemühungen der Mitgliedstaaten an. Beispiele hierfür sind das niederländische Nuon Projekt nach dem Dutch Smart Metering Standard (DSMR), die deutsche Open Metering System Spezification (OMS-S, www.openmetering.org) oder das EU-geförderte Projekt OPEN meter (www.openmeter.com) in Spanien. Der künftige Energiebedarf soll laut gesetzlichen Vorgaben mindestens aus 20 Prozent erneuerbaren Energien bestehen. Zur Abdeckung dieser Menge bedarf es einer dezentralen Einspeisung von Strom durch verschiedene Erzeuger. Dies führt zu einem hochkomplexen Netzbetrieb, in dem die Auslastung der Netze gezielt durch das sog. Smart Grid (intelligente Stromnetze) gesteuert werden muss. Diese Aufgabenstellung wird in Zusammenarbeit von weltweit agierenden und in Herstellerverbänden organisierten Unternehmen aus den Bereichen Messgeräte, Telekommunikation und Datenverarbeitung gelöst.
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Autoren Jörg Feuchtmeier
Erscheinungsdatum 02.01.2010
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 01-02 2010
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 3
Titel Smart Metering: eine Herausforderung an die Standardisierungen
Beschreibung Die Richtlinie 2006/32/EG der Europäischen Union (EU) über Endenergieeffizienz und Energiedienstleistungen und deren Umsetzung in nationales Recht treiben die entsprechenden Bemühungen der Mitgliedstaaten an. Beispiele hierfür sind das niederländische Nuon Projekt nach dem Dutch Smart Metering Standard (DSMR), die deutsche Open Metering System Spezification (OMS-S, www.openmetering.org) oder das EU-geförderte Projekt OPEN meter (www.openmeter.com) in Spanien. Der künftige Energiebedarf soll laut gesetzlichen Vorgaben mindestens aus 20 Prozent erneuerbaren Energien bestehen. Zur Abdeckung dieser Menge bedarf es einer dezentralen Einspeisung von Strom durch verschiedene Erzeuger. Dies führt zu einem hochkomplexen Netzbetrieb, in dem die Auslastung der Netze gezielt durch das sog. Smart Grid (intelligente Stromnetze) gesteuert werden muss. Diese Aufgabenstellung wird in Zusammenarbeit von weltweit agierenden und in Herstellerverbänden organisierten Unternehmen aus den Bereichen Messgeräte, Telekommunikation und Datenverarbeitung gelöst.
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