Teilstrombehandlung von Regenwetterabflüssen

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Die Teilstrombehandlung von Regenwetterabflüssen der Siedlungsentwässerung sowie von Straßen erlaubt eine verfahrenstechnisch und wirtschaftlich effiziente Emissionsminderung vor der Einleitung in Gewässer. Der Regenwetterabfluss wird in einem Trennbauwerk in einen behandelten und einen unbehandelten Volumenstrom aufgeteilt. Die erforderliche Drosseleinrichtung wird anhand der abflusswirksamen, befestigten Fläche und einer kritischen Regenspende berechnet, die den Anteil des behandelten Abflussvolumens wesentlich beeinflusst. Eine umfassende, für Deutschland repräsentative Simulationsstudie zeigt, dass bei kritischen Regenspenden von 5 bis 15 L·s-1·ha-1 im langjährigen Mittel über 70 % bis 90 % des Regenabflusses behandelt werden können. Höhere kritische Regenspenden bis zu 30 L·s-1·ha-1 gestatten nur noch unterproportionale Erhöhungen des behandelten Regenwetterabflusses bis etwa 95 %. Die Charakteristika der Niederschlagsstationen und der Einzugsgebiete stellten sich als weniger bedeutsam heraus.
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Authors Dominik Leutnant, Malte Henrichs und Mathias Uhl
Publishing Date 7 Jan 2020
Format PDF
Publisher Vulkan-Verlag GmbH
Language German
Pages 12
Title Teilstrombehandlung von Regenwetterabflüssen
Description Die Teilstrombehandlung von Regenwetterabflüssen der Siedlungsentwässerung sowie von Straßen erlaubt eine verfahrenstechnisch und wirtschaftlich effiziente Emissionsminderung vor der Einleitung in Gewässer. Der Regenwetterabfluss wird in einem Trennbauwerk in einen behandelten und einen unbehandelten Volumenstrom aufgeteilt. Die erforderliche Drosseleinrichtung wird anhand der abflusswirksamen, befestigten Fläche und einer kritischen Regenspende berechnet, die den Anteil des behandelten Abflussvolumens wesentlich beeinflusst. Eine umfassende, für Deutschland repräsentative Simulationsstudie zeigt, dass bei kritischen Regenspenden von 5 bis 15 L·s-1·ha-1 im langjährigen Mittel über 70 % bis 90 % des Regenabflusses behandelt werden können. Höhere kritische Regenspenden bis zu 30 L·s-1·ha-1 gestatten nur noch unterproportionale Erhöhungen des behandelten Regenwetterabflusses bis etwa 95 %. Die Charakteristika der Niederschlagsstationen und der Einzugsgebiete stellten sich als weniger bedeutsam heraus.
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