Verdichterstation Ochtrup mit Elektroantrieb und regelbarem Planetengetriebe

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05398_2011_07-08_05
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Die Thyssengas GmbH hat am Standort Ochtrup zum Gaswirtschaftsjahr 2010/2011 eine neue Verdichterstation in Betrieb genommen. Die beiden Verdichter werden jeweils von einem Elektromotor, der über ein Voith Vorecon Getriebe mit dem Verdichter verbunden ist, angetrieben. Die Getriebebauart ist erstmals in Europa in einer Pipeline-Verdichterstation zum Einsatz gekommen. Die Auslegung und der Aufbau dieser Einheit wird im Folgenden beschrieben. Die Inbetriebnahme der Verdichterstation Ochtrup hat den Engpass an Teilnetzgrenzen beseitigt. Die Realisierung zeigt, dass physikalisch bestehende Teilnetzgrenzen nicht ohne erhebliche Investitionen beseitigt werden können. Die Planung und Realisierung ist in einem Umfeld durchgeführt worden, in dem sich die regulatorischen Rahmenbedingungen sehr schnell ändern. Insofern deutet der Bau dieser Verdichterstation auf den noch erheblichen Investitionsbedarf hin, der durch die Beseitigung von physikalischen Engpässen in größer werdenden Markt­gebieten ausgelöst werden kann.
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Authors Philipp Behmer und Burkhard Meyer
Publishing Date 8 Jul 2011
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 07-08 2011
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Language German
Pages 4
Title Verdichterstation Ochtrup mit Elektroantrieb und regelbarem Planetengetriebe
Description Die Thyssengas GmbH hat am Standort Ochtrup zum Gaswirtschaftsjahr 2010/2011 eine neue Verdichterstation in Betrieb genommen. Die beiden Verdichter werden jeweils von einem Elektromotor, der über ein Voith Vorecon Getriebe mit dem Verdichter verbunden ist, angetrieben. Die Getriebebauart ist erstmals in Europa in einer Pipeline-Verdichterstation zum Einsatz gekommen. Die Auslegung und der Aufbau dieser Einheit wird im Folgenden beschrieben. Die Inbetriebnahme der Verdichterstation Ochtrup hat den Engpass an Teilnetzgrenzen beseitigt. Die Realisierung zeigt, dass physikalisch bestehende Teilnetzgrenzen nicht ohne erhebliche Investitionen beseitigt werden können. Die Planung und Realisierung ist in einem Umfeld durchgeführt worden, in dem sich die regulatorischen Rahmenbedingungen sehr schnell ändern. Insofern deutet der Bau dieser Verdichterstation auf den noch erheblichen Investitionsbedarf hin, der durch die Beseitigung von physikalischen Engpässen in größer werdenden Markt­gebieten ausgelöst werden kann.
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