Lateralverhalten elastischer Bahnen vereinfacht modelliert

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03654_2011_05_01
Teil 2: Anwendung des Fadenmodells auf Mehrwalzensysteme
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Das seitliche Verlaufen von durchlaufenden Stoffbahnen in der Papier-, Kunststoff- und Textilindustrie wird mihilfe von Bahnkantenregelungen korrigiert. In Teil 1 wurde die ausgedehnte Bahn durch eine Harfe von Fäden ohne Querkopplungen in einem System aus zwei angetriebenen Walzen angenähert. Zwei Grenzfälle wurden behandelt: Ein Faden unter Zugspannung bei vernachlässigten Biegespannungen und ein Faden bei Biegung unter Vernachlässigung der Zugspannung. Ein Faden mit vorherrschender Zugspannung stellt demnach ein Verzögerungsglied 1. Ordnung dar, das dieselbe Zeitkonstante aufweist, wie sie für das Longitudinalverhalten charakteristisch ist. Bei Biegung wird die Zeitkonstante kleiner, ohne dass sich die Systemordnung ändert. Der erreichbare Fadenversatz relativ zu einer Schwenkwalze vermindert sich. Im folgenden Teil 2 werden ein Drei- und ein Vierwalzensystem untersucht, das letztgenannte nur für den Fall überwiegender Zugspannung. Für diese industrie-üblichen Systeme werden nicht angetriebene Schwenkwalzen zwischen angetriebenen Klemmstellen zu Grunde gelegt.
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Authors GÜNTHER BRANDENBURG/TU München
Publishing Date 1 May 2011
Format PDF
Zeitschrift atp edition - Ausgabe 05 2011
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Language German
Pages 14
Title Lateralverhalten elastischer Bahnen vereinfacht modelliert
Subtitle Teil 2: Anwendung des Fadenmodells auf Mehrwalzensysteme
Description Das seitliche Verlaufen von durchlaufenden Stoffbahnen in der Papier-, Kunststoff- und Textilindustrie wird mihilfe von Bahnkantenregelungen korrigiert. In Teil 1 wurde die ausgedehnte Bahn durch eine Harfe von Fäden ohne Querkopplungen in einem System aus zwei angetriebenen Walzen angenähert. Zwei Grenzfälle wurden behandelt: Ein Faden unter Zugspannung bei vernachlässigten Biegespannungen und ein Faden bei Biegung unter Vernachlässigung der Zugspannung. Ein Faden mit vorherrschender Zugspannung stellt demnach ein Verzögerungsglied 1. Ordnung dar, das dieselbe Zeitkonstante aufweist, wie sie für das Longitudinalverhalten charakteristisch ist. Bei Biegung wird die Zeitkonstante kleiner, ohne dass sich die Systemordnung ändert. Der erreichbare Fadenversatz relativ zu einer Schwenkwalze vermindert sich. Im folgenden Teil 2 werden ein Drei- und ein Vierwalzensystem untersucht, das letztgenannte nur für den Fall überwiegender Zugspannung. Für diese industrie-üblichen Systeme werden nicht angetriebene Schwenkwalzen zwischen angetriebenen Klemmstellen zu Grunde gelegt.
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