Abwasser-Hausanschlüsse in PE: Problemlösungen für die Variablen Werkstoff, Dimensionen und Verbindungstechnik

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01252_2014_04-05_13
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Die Kanalisation in Deutschland ist ca. 540.000 km lang. Nach Schätzungen von Fachleuten sind die privaten Kanalleitungen gar mehr als doppelt so lang, rund 1,0 bis 1,3 Mio. km. Sie sind unter Gärten, Garagen, Gehwegen und Straßen verlegt und leiten das häusliche Abwasser getrennt oder mit Regenwasser gemischt in den öffentlichen Kanal. Diese Leitungen stellen für den privaten Betreiber einen immensen Vermögenswert dar. Umso erstaunlicher ist, dass diese sogenannten Hausanschlüsse wenig Aufmerksamkeit finden. Dabei steht es um sie darüber ist sich die Fachwelt einig - nicht gut, ca. 50 %, so schätzt man, sind undicht und müssen saniert werden. „Rohrrisse“ und „schadhafte Anschlüsse“ sind mit je 20 % die häufigsten Schadensfälle (Bild 1). Gründe genug, diesen Übergangsbereich von den privaten Abwasserleitungen zum öffentlichen Sammler genauer zu betrachten. Die genannten Schadensbilder sind typisch für biegesteife, spröde Rohrwerkstoffe wie Steinzeug oder Beton. Kunststoffrohre hingegen setzen den Beanspruchungen Flexibilität entgegen: Biegeweiche Rohre können sich verformen, ohne ihre Leistungsfähigkeit einzubüßen. Auch in der Hausanschlusstechnik gewährleisten Systeme aus Kunststoff einen zuverlässigen Betrieb.
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Authors Kai Büßecker
Publishing Date 5 Apr 2014
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 04-05 2014
Publisher Vulkan-Verlag GmbH
Language German
Pages 4
Title Abwasser-Hausanschlüsse in PE: Problemlösungen für die Variablen Werkstoff, Dimensionen und Verbindungstechnik
Description Die Kanalisation in Deutschland ist ca. 540.000 km lang. Nach Schätzungen von Fachleuten sind die privaten Kanalleitungen gar mehr als doppelt so lang, rund 1,0 bis 1,3 Mio. km. Sie sind unter Gärten, Garagen, Gehwegen und Straßen verlegt und leiten das häusliche Abwasser getrennt oder mit Regenwasser gemischt in den öffentlichen Kanal. Diese Leitungen stellen für den privaten Betreiber einen immensen Vermögenswert dar. Umso erstaunlicher ist, dass diese sogenannten Hausanschlüsse wenig Aufmerksamkeit finden. Dabei steht es um sie darüber ist sich die Fachwelt einig - nicht gut, ca. 50 %, so schätzt man, sind undicht und müssen saniert werden. „Rohrrisse“ und „schadhafte Anschlüsse“ sind mit je 20 % die häufigsten Schadensfälle (Bild 1). Gründe genug, diesen Übergangsbereich von den privaten Abwasserleitungen zum öffentlichen Sammler genauer zu betrachten. Die genannten Schadensbilder sind typisch für biegesteife, spröde Rohrwerkstoffe wie Steinzeug oder Beton. Kunststoffrohre hingegen setzen den Beanspruchungen Flexibilität entgegen: Biegeweiche Rohre können sich verformen, ohne ihre Leistungsfähigkeit einzubüßen. Auch in der Hausanschlusstechnik gewährleisten Systeme aus Kunststoff einen zuverlässigen Betrieb.
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