Risikomanagement: Sensitivitätsauswertung von Trinkwasserversorgungsgebieten ohne hydraulische Modellierung

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Die Gewährleistung einer sicheren Wasserversorgung erfordert von den Versorgungsunternehmen ein strukturiertes Risikomanagementsystem, welches sich im operativen Betrieb leicht umsetzen lässt. Grundlage für Maßnahmen zur Risikokontrolle und Reduzierung ist eine solide Risikoanalyse. Für Betreiber von mehreren und/oder sehr großen Versorgungsgebieten ist eine detaillierte Risikoanalyse sehr zeit- und kostenintensiv. Die Priorisierung der Versorgungsgebiete nach Sensitivitätswert (eine Zusammensetzung der Versorgungsgebietseigenschaften, die die Versorgungssicherheit beeinflussen können) ermöglicht eine zielgerichtete Reduzierung des Bearbeitungsaufwands. Hierfür wird ein integrativer Ansatz basierend auf acht leicht erhebbaren Kriterien (Kennzahlen) vorgeschlagen. Zur Unterstützung des anschließenden Priorisierungsschrittes werden drei Methoden der multikriteriellen Entscheidungsfindung eingesetzt: Ranking, Experten Befragung, Analytischer Hierarchieprozess (AHP). Anhand einer Fallstudie mit dreizehn Trinkwasserversorgungsgebieten in Mitteldeutschland wird der Ansatz zur Sensitivitätsanalyse von Trinkwasserversorgungsgebieten beispielhaft entwickelt und angewendet.
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Authors Tatyana Terekhanova / Jens Traenckner / Tristan Gruettner / Guillaume Perdu
Publishing Date 1 Dec 2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 12 2013
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Language German
Pages 9
Title Risikomanagement: Sensitivitätsauswertung von Trinkwasserversorgungsgebieten ohne hydraulische Modellierung
Description Die Gewährleistung einer sicheren Wasserversorgung erfordert von den Versorgungsunternehmen ein strukturiertes Risikomanagementsystem, welches sich im operativen Betrieb leicht umsetzen lässt. Grundlage für Maßnahmen zur Risikokontrolle und Reduzierung ist eine solide Risikoanalyse. Für Betreiber von mehreren und/oder sehr großen Versorgungsgebieten ist eine detaillierte Risikoanalyse sehr zeit- und kostenintensiv. Die Priorisierung der Versorgungsgebiete nach Sensitivitätswert (eine Zusammensetzung der Versorgungsgebietseigenschaften, die die Versorgungssicherheit beeinflussen können) ermöglicht eine zielgerichtete Reduzierung des Bearbeitungsaufwands. Hierfür wird ein integrativer Ansatz basierend auf acht leicht erhebbaren Kriterien (Kennzahlen) vorgeschlagen. Zur Unterstützung des anschließenden Priorisierungsschrittes werden drei Methoden der multikriteriellen Entscheidungsfindung eingesetzt: Ranking, Experten Befragung, Analytischer Hierarchieprozess (AHP). Anhand einer Fallstudie mit dreizehn Trinkwasserversorgungsgebieten in Mitteldeutschland wird der Ansatz zur Sensitivitätsanalyse von Trinkwasserversorgungsgebieten beispielhaft entwickelt und angewendet.
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