Additives Fertigungsverfahren für Induktionsspulen
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Artikelnummer
05548_2015_03_02
Das neuartige additive Fertigungsverfahren wird nun auch bei der Herstellung von Induktionsspulen, hauptsächlich für Härteanwendungen, genutzt und stellt damit einen erneuten Durchbruch im Bereich der Induktionstechnologie dar. Im Jahr 2008 wurde durch die von GH Induction vorgestellte Technologie der Wachsgussform mit dem Namen Microfusion ein außergewöhnlicher Entwicklungsschritt auf diesem Sektor erreicht dank der Vorteile, die sie gegenüber handgefertigten und traditionellen Methoden bietet: Wegfall von Lötverbindungen, höchste Präzision durch 3D-Weiterentwicklung des Innenprofils für verbesserte Kühlung sowie gewünschte Stärke der Spulenwand. Auswirkungen waren eine erheblich längere technische Lebensdauer der Spule, vereinfachte Varianten für sehr komplexe Modelle und Spulenabmessungen sowie hohe Reproduzierbarkeit. Durch den Einsatz des additiven Fertigungskonzepts erfolgte 2015 ein weiterer Schritt in Richtung Produktionsvereinfachung. Zurzeit ebnet GH Induction den Weg für diese Technologie im Bereich Spulen- und Induktorfertigung durch die Verwendung des Elektronenstrahlschmelzens (Electron Beam Melting - EBM). Diese Technologie, die allgemein „3D-Druck” genannt wird, vereinfacht und verkürzt den Fertigungsprozess durch eine direkte Fertigung vom CAD mit hoher Materialdichte. EBM entspricht dem neuesten Stand der Technik auf dem Gebiet der Spulenherstellung. Dennoch ergänzen sich alle Methoden gegenseitig, was in diesem Artikel näher erläutert wird. Sowohl für die Microfusion- als auch die EBM-Methode gibt es eine Patentanmeldung von GH.
Autoren | Pedro Moratalla |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2015 |
Format | |
Zeitschrift | ewi - elektrowärme international - Ausgabe 03 2015 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Additives Fertigungsverfahren für Induktionsspulen |
Beschreibung | Das neuartige additive Fertigungsverfahren wird nun auch bei der Herstellung von Induktionsspulen, hauptsächlich für Härteanwendungen, genutzt und stellt damit einen erneuten Durchbruch im Bereich der Induktionstechnologie dar. Im Jahr 2008 wurde durch die von GH Induction vorgestellte Technologie der Wachsgussform mit dem Namen Microfusion ein außergewöhnlicher Entwicklungsschritt auf diesem Sektor erreicht dank der Vorteile, die sie gegenüber handgefertigten und traditionellen Methoden bietet: Wegfall von Lötverbindungen, höchste Präzision durch 3D-Weiterentwicklung des Innenprofils für verbesserte Kühlung sowie gewünschte Stärke der Spulenwand. Auswirkungen waren eine erheblich längere technische Lebensdauer der Spule, vereinfachte Varianten für sehr komplexe Modelle und Spulenabmessungen sowie hohe Reproduzierbarkeit. Durch den Einsatz des additiven Fertigungskonzepts erfolgte 2015 ein weiterer Schritt in Richtung Produktionsvereinfachung. Zurzeit ebnet GH Induction den Weg für diese Technologie im Bereich Spulen- und Induktorfertigung durch die Verwendung des Elektronenstrahlschmelzens (Electron Beam Melting - EBM). Diese Technologie, die allgemein „3D-Druck” genannt wird, vereinfacht und verkürzt den Fertigungsprozess durch eine direkte Fertigung vom CAD mit hoher Materialdichte. EBM entspricht dem neuesten Stand der Technik auf dem Gebiet der Spulenherstellung. Dennoch ergänzen sich alle Methoden gegenseitig, was in diesem Artikel näher erläutert wird. Sowohl für die Microfusion- als auch die EBM-Methode gibt es eine Patentanmeldung von GH. |
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