Anpassung des DVGW-Regelwerkes zur Reduzierung von Gasverlusten in der Gasinfrastruktur
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Artikelnummer
05398_2022_10_03
Werner Weßing, Der vorliegende Artikel stellt die regelwerksseitige Herangehensweise des DVGW zur Anwendung der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/942 vor. Die EU-Papiere befinden sich noch in der Entwurfsfassung, zeigen aber eine klare Richtung auf: Gasverluste sind zu reduzieren., In diesem Artikel werden die ersten notwendigen, technischen Prozesse zur Emissionsreduktion für die Bereiche Gastransport und Gasverteilung in Deutschland beschrieben. Ausgehend von einem bereits heute sehr niedrigen Niveau an Methanverlusten in der deutschen Gasinfrastruktur können durch weiterführende Maßnahmen, wie z.B. kürzere Überprüfungs- und Überwachungszeiträume und Reparaturzeiten sowie durch auf ein Minimum begrenztes Ausblasen von Leitungen, diese noch weiter reduziert werden. Für die Umsetzung vor Ort sind DVGW-seitig entsprechende Arbeits- und Merkblätter sowie ein Leitfaden M 424 (Draft) entwickelt worden. Insbesondere die Vorüberlegungen zur Reduzierung der Gasverluste aus der aus der Sicht eines Netzbetreibers wird im Entwurf des in Bearbeitung befindlichen Leitfadens, der nach heutigem Stand spätestens im Januar 2023 veröffentlicht wird, erläutert., Technische Einzelmaßnahmen können den DVGW-Arbeitsblättern G 465-1, G 410, G 465-2 und Merkblättern G 410 (M) und G 404 (M) entnommen werden. Im Gastransportbereich ist ergänzend das DVGW-Arbeitsblatt G 466-1 heranzuziehen. Voraussetzung für eine zielgenaue und effektive Reduzierung von Gasverlusten sind die Kenntnisse über potenzielle Emissionsquellen, wie z. B. an Gasanlagen, und eine zuverlässige Lecksuche an erdverlegten Leitungen in der Gasinfrastruktur.,
Erscheinungsdatum | 17.10.2022 |
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Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Anpassung des DVGW-Regelwerkes zur Reduzierung von Gasverlusten in der Gasinfrastruktur |
Beschreibung | Werner Weßing, Der vorliegende Artikel stellt die regelwerksseitige Herangehensweise des DVGW zur Anwendung der Verordnung des Europäischen Parlaments und des Rates über die Verringerung der Methanemissionen im Energiesektor und zur Änderung der Verordnung (EU) 2019/942 vor. Die EU-Papiere befinden sich noch in der Entwurfsfassung, zeigen aber eine klare Richtung auf: Gasverluste sind zu reduzieren., In diesem Artikel werden die ersten notwendigen, technischen Prozesse zur Emissionsreduktion für die Bereiche Gastransport und Gasverteilung in Deutschland beschrieben. Ausgehend von einem bereits heute sehr niedrigen Niveau an Methanverlusten in der deutschen Gasinfrastruktur können durch weiterführende Maßnahmen, wie z.B. kürzere Überprüfungs- und Überwachungszeiträume und Reparaturzeiten sowie durch auf ein Minimum begrenztes Ausblasen von Leitungen, diese noch weiter reduziert werden. Für die Umsetzung vor Ort sind DVGW-seitig entsprechende Arbeits- und Merkblätter sowie ein Leitfaden M 424 (Draft) entwickelt worden. Insbesondere die Vorüberlegungen zur Reduzierung der Gasverluste aus der aus der Sicht eines Netzbetreibers wird im Entwurf des in Bearbeitung befindlichen Leitfadens, der nach heutigem Stand spätestens im Januar 2023 veröffentlicht wird, erläutert., Technische Einzelmaßnahmen können den DVGW-Arbeitsblättern G 465-1, G 410, G 465-2 und Merkblättern G 410 (M) und G 404 (M) entnommen werden. Im Gastransportbereich ist ergänzend das DVGW-Arbeitsblatt G 466-1 heranzuziehen. Voraussetzung für eine zielgenaue und effektive Reduzierung von Gasverlusten sind die Kenntnisse über potenzielle Emissionsquellen, wie z. B. an Gasanlagen, und eine zuverlässige Lecksuche an erdverlegten Leitungen in der Gasinfrastruktur., |
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