Biogas - Einspeisung, Netz- und Anlagenbetrieb
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Artikelnummer
05398_2009_SA1_07
Der Zugang von Biogas zum Erdgasnetz ist in Deutschland klar geregelt und durch Kooperation aller Beteiligten und spezifische FuE-Projekte deutlich transparenter und damit einfacher geworden. Der stetige Ausbau und die Weiterentwicklung werden durch die Lösung von Detailfragestellungen, die sich aus der stetigen Weiterentwicklung ergeben, entsprechend begleitet. Durch eine optimierte Kombination von Aufbereitung und Zumischung von LPG und/oder Luft kann Biogas den Brenngaseigenschaften von Erdgas angepasst werden. Nach den hier durchgeführten Berechnungen und Randbedingungen können bei einer maximalen Aufbereitung des Biogases auf 99,5 Vol.-% Methan bei Zugabe von LPG Brennwerte bis ca. 12 kWh/m3 für H-Gase erreicht werden. Durch Ausloten der Grenzen und andere Maßnahmen sind evtl. höhere Werte möglich. Für L-Gase besteht evtl. die Möglichkeit, die Einspeisung zu vereinfachen und den komplexen Fall der Luft/LPG Zumischung zu umgehen. Diese beiden Aspekte werden in DVGW-Forschungsvorhaben thematisiert.
Autoren | Frank Burmeister |
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Erscheinungsdatum | 30.09.2009 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Spezial 1 2009 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Biogas - Einspeisung, Netz- und Anlagenbetrieb |
Beschreibung | Der Zugang von Biogas zum Erdgasnetz ist in Deutschland klar geregelt und durch Kooperation aller Beteiligten und spezifische FuE-Projekte deutlich transparenter und damit einfacher geworden. Der stetige Ausbau und die Weiterentwicklung werden durch die Lösung von Detailfragestellungen, die sich aus der stetigen Weiterentwicklung ergeben, entsprechend begleitet. Durch eine optimierte Kombination von Aufbereitung und Zumischung von LPG und/oder Luft kann Biogas den Brenngaseigenschaften von Erdgas angepasst werden. Nach den hier durchgeführten Berechnungen und Randbedingungen können bei einer maximalen Aufbereitung des Biogases auf 99,5 Vol.-% Methan bei Zugabe von LPG Brennwerte bis ca. 12 kWh/m3 für H-Gase erreicht werden. Durch Ausloten der Grenzen und andere Maßnahmen sind evtl. höhere Werte möglich. Für L-Gase besteht evtl. die Möglichkeit, die Einspeisung zu vereinfachen und den komplexen Fall der Luft/LPG Zumischung zu umgehen. Diese beiden Aspekte werden in DVGW-Forschungsvorhaben thematisiert. |
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