Carbon Footprint von Wasserversorgungsunternehmen

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05399_2013_02_01
Entwicklung und Erprobung einer Bilanzierungssystematik
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Im Hinblick auf die nationalen Klimaschutzziele sind auch die Unternehmen der Wasserwirtschaft daran interessiert, die Treibhausgasemissionen ihrer Prozesse zu minimieren. Voraussetzung dafür ist, dass diese bekannt sind und den Teilprozessen zugeordnet werden können, um gezielte Minderungsmaßnahmen ergreifen zu können. Vor diesem Hintergrund wurde ein wissenschaftlich fundierter, ausreichend umfassender und robuster Bilanzierungsansatz für Wasserversorgungsunternehmen entwickelt sowie an bestehenden Versorgungssystemen angewandt. Die Bilanzierungssystematik basiert sowohl auf internationalen Standards als auch auf einheitlichen branchenspezifischen Festlegungen und Vereinfachungen, die gemeinsam mit den beteiligten Wasserversorgungsunternehmen erarbeitet und angewendet wurden. Die Pilotanwendung mit drei Wasserversorgern zeigte eine gute Übereinstimmung des Carbon Footprint auf Unternehmensebene (top-down-Ansatz) und auf Wasserwerksebene (bottom-up). Wichtigste Steuerungsgrößen sind neben dem eingesetzten Strommix (Anteil erneuerbarer Energien) das energetisch-optimierte Prozessdesign und die eingesetzten Aufbereitungsstoffe.
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Authors Anja Rohn/Wolf Merkel
Publishing Date 1 Feb 2013
Format PDF
Zeitschrift gwf - Wasser|Abwasser - Ausgabe 02 2013
Publisher DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Language German
Pages 8
Title Carbon Footprint von Wasserversorgungsunternehmen
Subtitle Entwicklung und Erprobung einer Bilanzierungssystematik
Description Im Hinblick auf die nationalen Klimaschutzziele sind auch die Unternehmen der Wasserwirtschaft daran interessiert, die Treibhausgasemissionen ihrer Prozesse zu minimieren. Voraussetzung dafür ist, dass diese bekannt sind und den Teilprozessen zugeordnet werden können, um gezielte Minderungsmaßnahmen ergreifen zu können. Vor diesem Hintergrund wurde ein wissenschaftlich fundierter, ausreichend umfassender und robuster Bilanzierungsansatz für Wasserversorgungsunternehmen entwickelt sowie an bestehenden Versorgungssystemen angewandt. Die Bilanzierungssystematik basiert sowohl auf internationalen Standards als auch auf einheitlichen branchenspezifischen Festlegungen und Vereinfachungen, die gemeinsam mit den beteiligten Wasserversorgungsunternehmen erarbeitet und angewendet wurden. Die Pilotanwendung mit drei Wasserversorgern zeigte eine gute Übereinstimmung des Carbon Footprint auf Unternehmensebene (top-down-Ansatz) und auf Wasserwerksebene (bottom-up). Wichtigste Steuerungsgrößen sind neben dem eingesetzten Strommix (Anteil erneuerbarer Energien) das energetisch-optimierte Prozessdesign und die eingesetzten Aufbereitungsstoffe.
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