Das Projekt „Hybrid-Optimal“
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05398_2020_03_05
Vermeidung von Netzausbau und Erhöhung der Eigenverbrauchsquote durch Errichtung einer intelligenten Energiezelle
Im Projekt „Hybrid-Optimal“ wurde eine Energiezelle bestehend aus zehn Haushalten mit einem Batteriespeichersystem ausgerüstet. Das Speichersystem besteht aus einer Lithium-Ionen- sowie einer Redox-Flow-Batterie. Auslöser für das Projekt war die verpflichtende Einhaltung der vorgegebenen Spannungsbandgrenzen an Hausanschlusspunkten durch den Netzbetreiber. Wie im Projekt gezeigt werden konnte, puffert der Batteriespeicher PV-Einspeisespitzen ab, sodass die Einhaltung der Spannungsbandgrenzen immer gewährleistet ist. Neben der Einhaltung der Spannungsgrenzwerte wird der Speicher auch zur Erhöhung der Eigenverbrauchsquote genutzt. Es konnte simulativ gezeigt werden, dass diese um durchschnittlich 25 % steigt. Aktuell ist es jedoch eine Herausforderung, ein tragfähiges Geschäftsmodell für solch ein Batteriespeichersystem zu definieren.
Autoren | Lukas Held, Michael Armbruster, Michael R. Suriyah, Thomas Leibfried und Rüdiger Höche |
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Erscheinungsdatum | 02.03.2020 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Das Projekt „Hybrid-Optimal“ |
Untertitel | Vermeidung von Netzausbau und Erhöhung der Eigenverbrauchsquote durch Errichtung einer intelligenten Energiezelle |
Beschreibung | Im Projekt „Hybrid-Optimal“ wurde eine Energiezelle bestehend aus zehn Haushalten mit einem Batteriespeichersystem ausgerüstet. Das Speichersystem besteht aus einer Lithium-Ionen- sowie einer Redox-Flow-Batterie. Auslöser für das Projekt war die verpflichtende Einhaltung der vorgegebenen Spannungsbandgrenzen an Hausanschlusspunkten durch den Netzbetreiber. Wie im Projekt gezeigt werden konnte, puffert der Batteriespeicher PV-Einspeisespitzen ab, sodass die Einhaltung der Spannungsbandgrenzen immer gewährleistet ist. Neben der Einhaltung der Spannungsgrenzwerte wird der Speicher auch zur Erhöhung der Eigenverbrauchsquote genutzt. Es konnte simulativ gezeigt werden, dass diese um durchschnittlich 25 % steigt. Aktuell ist es jedoch eine Herausforderung, ein tragfähiges Geschäftsmodell für solch ein Batteriespeichersystem zu definieren. |
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