Dichtheitsprüfung von privaten Schmutzwassergrundleitungen nach DIN EN 1610
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Artikelnummer
01252_2011_03_09
Was man darüber wissen sollte
Nach DIN EN 1610 und Wasserhaushaltsgesetz (WHG) müssen sämtliche privaten Schmutzwassergrundleitungen - dazu gehören auch Schächte und Inspektionsöffnungen - in deutschen Gebäuden und auf Grundstücken (bis zum öffentlichen Abwasserkanal) auf Dichtheit überprüft werden. Der aus dem Gesetz und den Normvorschriften abzuleitende Fertigstellungstermin ist der 31.12.2015. Aber NRW, Schleswig-Holstein und Hessen haben die Frist bereits auf 2023 bzw. 2025 verlängert. In NRW kann die Fristverlängerung bis 2023 nur für Kanalnetze außerhalb von Wasserschutzgebieten beantragt werden. Rund 7,0 Mill. km Grundstücksentwässerungsleitungen stehen zur Prüfung an. Eine Mammut-Aufgabe mit einem riesigen Umsatzpotenzial. Man geht davon aus, dass bei einem Objekt mit ca. 20 m Leitungen im Durchschnitt pro Dichtheitsprüfung ein Umsatz zwischen 1.150 und 1.900 Euro zu Buche steht. Es gibt also viele Gründe für Unternehmen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen.
Autoren | Dietmar Stump |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2011 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 03 2011 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Dichtheitsprüfung von privaten Schmutzwassergrundleitungen nach DIN EN 1610 |
Untertitel | Was man darüber wissen sollte |
Beschreibung | Nach DIN EN 1610 und Wasserhaushaltsgesetz (WHG) müssen sämtliche privaten Schmutzwassergrundleitungen - dazu gehören auch Schächte und Inspektionsöffnungen - in deutschen Gebäuden und auf Grundstücken (bis zum öffentlichen Abwasserkanal) auf Dichtheit überprüft werden. Der aus dem Gesetz und den Normvorschriften abzuleitende Fertigstellungstermin ist der 31.12.2015. Aber NRW, Schleswig-Holstein und Hessen haben die Frist bereits auf 2023 bzw. 2025 verlängert. In NRW kann die Fristverlängerung bis 2023 nur für Kanalnetze außerhalb von Wasserschutzgebieten beantragt werden. Rund 7,0 Mill. km Grundstücksentwässerungsleitungen stehen zur Prüfung an. Eine Mammut-Aufgabe mit einem riesigen Umsatzpotenzial. Man geht davon aus, dass bei einem Objekt mit ca. 20 m Leitungen im Durchschnitt pro Dichtheitsprüfung ein Umsatz zwischen 1.150 und 1.900 Euro zu Buche steht. Es gibt also viele Gründe für Unternehmen, sich mit diesem Thema zu beschäftigen. |
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