Digitalisierung im Bereich Wärmebehandlung von Antriebskomponenten
Immer strengere Rahmenbedingungen der Gesetzgebung hinsichtlich CO2-Reduzierung beschleunigen den Übergang von konventionellen zu elektrischen Fahrzeugantrieben im Automobilbereich. Die in den Getrieben eingesetzten verzahnten Bauteile sind sehr hohen mechanischen Beanspruchungen unterworfen und müssen wärmebehandelt werden. Ergebnis dieser Wärmebehandlung sind Bauteile mit hoher Dauerfestigkeit bei gleichzeitig geringem Bauteilverzug. Erreicht wird dies mit Wärmebehandlungstechnologien wie zum Beispiel dem Niederdruckaufkohlen mit Hochdruckgasabschrecken in flexiblen, fertigungsintegrierbaren Anlagensystemen. Im Zeichen von Industrie 4.0 werden zukünftig sämtliche in der Wertschöpfungskette der Fertigung von Antriebselementen integrierten Prozesse und Anlagen miteinander vernetzt sein. In diesem Beitrag soll gezeigt werden, wie die Digitalisierung zunehmend in den Bereich der Wärmebehandlungstechnologie von Antriebskomponenten Einzug hält und dort zu einer deutlichen Verbesserung der Produktionssicherheit, Steigerung der Produktivität, Erhöhung der Bauteilqualität und mehr Servicefreundlichkeit beiträgt.
Autoren | Klaus Löser |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2022 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Digitalisierung im Bereich Wärmebehandlung von Antriebskomponenten |
Beschreibung | Immer strengere Rahmenbedingungen der Gesetzgebung hinsichtlich CO2-Reduzierung beschleunigen den Übergang von konventionellen zu elektrischen Fahrzeugantrieben im Automobilbereich. Die in den Getrieben eingesetzten verzahnten Bauteile sind sehr hohen mechanischen Beanspruchungen unterworfen und müssen wärmebehandelt werden. Ergebnis dieser Wärmebehandlung sind Bauteile mit hoher Dauerfestigkeit bei gleichzeitig geringem Bauteilverzug. Erreicht wird dies mit Wärmebehandlungstechnologien wie zum Beispiel dem Niederdruckaufkohlen mit Hochdruckgasabschrecken in flexiblen, fertigungsintegrierbaren Anlagensystemen. Im Zeichen von Industrie 4.0 werden zukünftig sämtliche in der Wertschöpfungskette der Fertigung von Antriebselementen integrierten Prozesse und Anlagen miteinander vernetzt sein. In diesem Beitrag soll gezeigt werden, wie die Digitalisierung zunehmend in den Bereich der Wärmebehandlungstechnologie von Antriebskomponenten Einzug hält und dort zu einer deutlichen Verbesserung der Produktionssicherheit, Steigerung der Produktivität, Erhöhung der Bauteilqualität und mehr Servicefreundlichkeit beiträgt. |