Ein Neues Verfahren zur Brennwertverfolgung in Verteilnetzen

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01252_2011_10_03
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In diesem Artikel wird ein neues Verfahren zur Verfolgung des Brennwerts in Regional- und Verteilnetzen vorgestellt. Das Verfahren verwendet Standardlastprofile in Kombination mit einem neuartigen Korrekturalgorithmus um das Abnahmevolumen an den Ausspeisestellen des Netzes zu bestimmen. Unter Verwendung weiterer Eingangsinformationen lässt sich so für jeden Netzknoten ein Brennwert ermitteln, der sich auf Brennwerte aus geeichter Messung an den Einspeisestellen zurückführen lässt. Auf Basis dieser Methode können künftig Kunden in Versorgungsgebieten mit mehreren Erdgas- bzw. Bioerdgaseinspeisungen wirtschaftlich abgerechnet werden. Dadurch lässt sich bei der Einspeisung von Bioerdgas die kostenintensive Konditionierung vermeiden und so der Betrieb von Biogasanlagen wirtschaftlicher gestalten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse eines Feldversuchs, der zur Validierung des Verfahrens durchgeführt wurde, vorgestellt. In einem H-Gas-Regionalnetz der E.ON Avacon wird dazu in einem Zeitraum von neun Monaten an verschiedenen Stellen der Brennwert mithilfe eines mobilen Prozessgaschromatographen gemessen. In das Netz werden zwei unterschiedliche Gasqualitäten - Erdgas-H und Bioerdgas - eingespeist. Bezogen auf die Monatsmittelwerte liegen die Abweichungen zwischen dem gemessenen und dem berechneten Brennwert innerhalb von ±0,05 %. Zusätzlich wird in diesem Artikel eine neue Darstellungsform der Ergebnisse beschrieben.
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Autoren Joachim Schenk/Peter Schley/Andreas Hielscher
Erscheinungsdatum 01.10.2011
Format PDF
Zeitschrift 3R - Ausgabe 10 2011
Verlag Vulkan-Verlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 7
Titel Ein Neues Verfahren zur Brennwertverfolgung in Verteilnetzen
Beschreibung In diesem Artikel wird ein neues Verfahren zur Verfolgung des Brennwerts in Regional- und Verteilnetzen vorgestellt. Das Verfahren verwendet Standardlastprofile in Kombination mit einem neuartigen Korrekturalgorithmus um das Abnahmevolumen an den Ausspeisestellen des Netzes zu bestimmen. Unter Verwendung weiterer Eingangsinformationen lässt sich so für jeden Netzknoten ein Brennwert ermitteln, der sich auf Brennwerte aus geeichter Messung an den Einspeisestellen zurückführen lässt. Auf Basis dieser Methode können künftig Kunden in Versorgungsgebieten mit mehreren Erdgas- bzw. Bioerdgaseinspeisungen wirtschaftlich abgerechnet werden. Dadurch lässt sich bei der Einspeisung von Bioerdgas die kostenintensive Konditionierung vermeiden und so der Betrieb von Biogasanlagen wirtschaftlicher gestalten. Darüber hinaus werden die Ergebnisse eines Feldversuchs, der zur Validierung des Verfahrens durchgeführt wurde, vorgestellt. In einem H-Gas-Regionalnetz der E.ON Avacon wird dazu in einem Zeitraum von neun Monaten an verschiedenen Stellen der Brennwert mithilfe eines mobilen Prozessgaschromatographen gemessen. In das Netz werden zwei unterschiedliche Gasqualitäten - Erdgas-H und Bioerdgas - eingespeist. Bezogen auf die Monatsmittelwerte liegen die Abweichungen zwischen dem gemessenen und dem berechneten Brennwert innerhalb von ±0,05 %. Zusätzlich wird in diesem Artikel eine neue Darstellungsform der Ergebnisse beschrieben.
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