Energetische Optimierung der Wasserversorgung: Verteilung, Speicherung und Rückgewinnung
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Artikelnummer
01252_2015_10-11_04
Die Betreiber von Trinkwassernetzen sind sowohl aus Kostensicht als auch aus ökologischen Erwägungen bestrebt, den Energiebedarf der Wasserverteilung zu minimieren. Darüber hinaus könnten im Zuge der Energiewende mit einem weiterhin steigenden Anteil volatiler regenerativer Stromerzeugung die Trinkwassernetze mit ihren Behältern zukünftig gezielt zum Lastmanagement eingesetzt werden. Aufgrund einer Vielzahl versorgungstechnischer sowie wirtschaftlicher Randbedingungen und der damit einhergehenden Komplexität sind die energetischen Potentiale der Trinkwassernetze in der Praxis bisher nicht ausgeschöpft. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ENERWA werden daher Simulations- und Optimierungsansätze entwickelt, mit dem Ziel, den Energiebedarf der Trinkwasserverteilung zu reduzieren und Lastverschiebungspotentiale zu nutzen, um die Integration der fluktuierenden Stromeinspeisung aus Photovoltaik und Windkraft zu kompensieren.
Autoren | Dr. Piet Hensel / Dipl.-Ing. Vincent Layec |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2015 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 10-11 2015 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Energetische Optimierung der Wasserversorgung: Verteilung, Speicherung und Rückgewinnung |
Beschreibung | Die Betreiber von Trinkwassernetzen sind sowohl aus Kostensicht als auch aus ökologischen Erwägungen bestrebt, den Energiebedarf der Wasserverteilung zu minimieren. Darüber hinaus könnten im Zuge der Energiewende mit einem weiterhin steigenden Anteil volatiler regenerativer Stromerzeugung die Trinkwassernetze mit ihren Behältern zukünftig gezielt zum Lastmanagement eingesetzt werden. Aufgrund einer Vielzahl versorgungstechnischer sowie wirtschaftlicher Randbedingungen und der damit einhergehenden Komplexität sind die energetischen Potentiale der Trinkwassernetze in der Praxis bisher nicht ausgeschöpft. Im Rahmen des Forschungsvorhabens ENERWA werden daher Simulations- und Optimierungsansätze entwickelt, mit dem Ziel, den Energiebedarf der Trinkwasserverteilung zu reduzieren und Lastverschiebungspotentiale zu nutzen, um die Integration der fluktuierenden Stromeinspeisung aus Photovoltaik und Windkraft zu kompensieren. |
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