Energieeffizienzsteigerung von Trinkwasserpumpen in Uttarakhand, Indien

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Seit 2011 arbeiten die HTW Dresden und die Stadtwerke Heidelberg mit dem indischen Wasserversorgungsunternehmen Uttarakhand Jal Sansthan daran, die Energieeffizienz der Wasserversorgung zu verbessern. Durch den Ersatz von zwei Pumpen im Jahr 2016 wird eine Einsparung von 195 000 kWh/a (7,8 %) bzw. 14,7 T€/a gegenüber dem alten Zustand erreicht, mit einer einfachen Amortisationszeit von circa 5,2 a. Dies entspricht 23 Hin- und Rückflügen pro Person pro Jahr zwischen Frankfurt und Delhi. Das gesamte Einsparpotential im Bundesstaat Uttarakhand wird mit 590 T€/a abgeschätzt. Vier langfristige Verbesserungen sind dafür erforderlich: 1) Pumpen mit gutem Wirkungsgrad bevorzugt betreiben, 2) Überdimensionierung vermeiden, 3) Erosion durch Sandeintrag verhindern und 4) Wassermengen und Energieverbrauch aufzeichnen sowie eine wasserbedarfsgerechte Pumpenauslegung und -betrieb einführen.
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Autoren Thomas Voltz, Rudolf Irmscher, Thomas Grischek, Cornelius Sandhu, Fabian Musche, Prakash Chandra Kimothi, Sudhir Kumar Sharma, Arun Tyagi, Shailendra Dhamija
Erscheinungsdatum 16.04.2018
Format PDF
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 12
Titel Energieeffizienzsteigerung von Trinkwasserpumpen in Uttarakhand, Indien
Beschreibung Seit 2011 arbeiten die HTW Dresden und die Stadtwerke Heidelberg mit dem indischen Wasserversorgungsunternehmen Uttarakhand Jal Sansthan daran, die Energieeffizienz der Wasserversorgung zu verbessern. Durch den Ersatz von zwei Pumpen im Jahr 2016 wird eine Einsparung von 195 000 kWh/a (7,8 %) bzw. 14,7 T€/a gegenüber dem alten Zustand erreicht, mit einer einfachen Amortisationszeit von circa 5,2 a. Dies entspricht 23 Hin- und Rückflügen pro Person pro Jahr zwischen Frankfurt und Delhi. Das gesamte Einsparpotential im Bundesstaat Uttarakhand wird mit 590 T€/a abgeschätzt. Vier langfristige Verbesserungen sind dafür erforderlich: 1) Pumpen mit gutem Wirkungsgrad bevorzugt betreiben, 2) Überdimensionierung vermeiden, 3) Erosion durch Sandeintrag verhindern und 4) Wassermengen und Energieverbrauch aufzeichnen sowie eine wasserbedarfsgerechte Pumpenauslegung und -betrieb einführen.
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