Entwicklung des Erdgasverbrauchs von Einfamilienhäusern 1997 bis 2006
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Artikelnummer
05398_2008_04_05
In einer Zufalls-Stichprobe von ca. 25.000 Einfamilienhäusern in Norddeutschland wurde die Entwicklung des Erdgasverbrauchs von 1997 bis 2006 untersucht. Dabei wurde ein Rückgang des durchschnittlichen nicht witterungsbereinigten Verbrauchs von 27.428 kWh auf 22.256 kWh (Hi) im Jahre 2006 festgestellt. Dies entspricht einem Rückgang von 19 %. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang ca. 14 % (mit Unsicherheiten wegen Warmwasseranteil und Standortzuordnung). Eine begleitende Befragung von fünf Gruppen mit unterschiedlicher Verbrauchsentwicklung ergab u.a., dass ca. 60 % mindestens eine Modernisierungsmaßnahme durchführten, die den Energieverbrauch beeinflusst. Insbesondere die Modernisierung der Heizung ist für einen Verbrauchsrückgang verantwortlich ist. Diese Modernisierung wurde bei 20 % der Heizkesselaustauscher wegen zu hoher Abgaswerte und damit aufgrund ordnungsrechtlicher Anforderungen vorgenommen.
Autoren | Klaus-Dieter Clausnitzer |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2008 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 04 2008 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Entwicklung des Erdgasverbrauchs von Einfamilienhäusern 1997 bis 2006 |
Beschreibung | In einer Zufalls-Stichprobe von ca. 25.000 Einfamilienhäusern in Norddeutschland wurde die Entwicklung des Erdgasverbrauchs von 1997 bis 2006 untersucht. Dabei wurde ein Rückgang des durchschnittlichen nicht witterungsbereinigten Verbrauchs von 27.428 kWh auf 22.256 kWh (Hi) im Jahre 2006 festgestellt. Dies entspricht einem Rückgang von 19 %. Witterungsbereinigt beträgt der Rückgang ca. 14 % (mit Unsicherheiten wegen Warmwasseranteil und Standortzuordnung). Eine begleitende Befragung von fünf Gruppen mit unterschiedlicher Verbrauchsentwicklung ergab u.a., dass ca. 60 % mindestens eine Modernisierungsmaßnahme durchführten, die den Energieverbrauch beeinflusst. Insbesondere die Modernisierung der Heizung ist für einen Verbrauchsrückgang verantwortlich ist. Diese Modernisierung wurde bei 20 % der Heizkesselaustauscher wegen zu hoher Abgaswerte und damit aufgrund ordnungsrechtlicher Anforderungen vorgenommen. |
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