Ermittlung von Gefährdungsbereichen durch induzierte Wechselspannungen auf erdverlegte Rohrleitungssysteme
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Artikelnummer
01252_2015_06_06
Durch erhöhtes Interesse an gemeinsamen Energietrassen ergeben sich Näherungen zwischen Hochspannungsanlagen und metallischen Rohrleitungssystemen. Sowohl bestehende Anlagen, Erweiterung derselben (z. B. Austausch der Phasenseile durch solche mit höherer Stromtragfähigkeit), Monitoring, als auch neue Trassen sind dabei zu berücksichtigen. Zum Personenschutz und Anlagenschutz sind besondere Maßnahmen erforderlich. In dieser Veröffentlichung liegt der Fokus auf der Ermittlung von Gefährdungsgebieten für den Personenschutz (Berührungsschutz). Es wird den Betreibern der Rohrleitungssysteme empfohlen, ihre Netze auf eine mögliche Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für die Beeinflussungsspannungen zu überprüfen. Durch Ermittlung von Grenzabständen können erste Aussagen einer möglichen Gefährdung erfolgen. Vor-Ort-Begehungen sind vor Durchführung der Berechnung der Beeinflussungsspannungen entlang der beeinflussten Rohrleitungssysteme im Allgemeinen erforderlich.
Autoren | Dieter Martin / Herbert Martin |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2015 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2015 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Titel | Ermittlung von Gefährdungsbereichen durch induzierte Wechselspannungen auf erdverlegte Rohrleitungssysteme |
Beschreibung | Durch erhöhtes Interesse an gemeinsamen Energietrassen ergeben sich Näherungen zwischen Hochspannungsanlagen und metallischen Rohrleitungssystemen. Sowohl bestehende Anlagen, Erweiterung derselben (z. B. Austausch der Phasenseile durch solche mit höherer Stromtragfähigkeit), Monitoring, als auch neue Trassen sind dabei zu berücksichtigen. Zum Personenschutz und Anlagenschutz sind besondere Maßnahmen erforderlich. In dieser Veröffentlichung liegt der Fokus auf der Ermittlung von Gefährdungsgebieten für den Personenschutz (Berührungsschutz). Es wird den Betreibern der Rohrleitungssysteme empfohlen, ihre Netze auf eine mögliche Überschreitung der zulässigen Grenzwerte für die Beeinflussungsspannungen zu überprüfen. Durch Ermittlung von Grenzabständen können erste Aussagen einer möglichen Gefährdung erfolgen. Vor-Ort-Begehungen sind vor Durchführung der Berechnung der Beeinflussungsspannungen entlang der beeinflussten Rohrleitungssysteme im Allgemeinen erforderlich. |
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