Fernüberwachung des KKS - ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit von Rohrleitungen
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Artikelnummer
01252_2013_06_05
Gemäß dem Regelwerk des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) sind die Betreiber von KKS-pflichtigen Rohrleitungssystemen dazu verpflichtet, den Korrosionsschutz regelmäßig zu überwachen. Stand der Technik ist mittlerweile der Einbau von Datenfernübertragungssystemen zur kontinuierlichen Überwachung des Schutzsystems. Vielfältige Erfahrungen der Anwender in den letzten Jahren zeigen, dass durch den Einsatz von Datenfernübertragungssystemen Vorgänge im Rohrleitungsnetz erkannt werden können, die die Wirksamkeit des KKS beeinträchtigen und weitergehende Folgen für die Sicherheit der Rohrleitungen haben können. Die Erfahrungen zeigen jedoch ebenfalls, dass das Erkennen derartiger Vorgänge keineswegs trivial ist und dass die bloße Einrichtung einer Fernüberwachung nicht ausreicht, um der Überwachungspflicht zu genügen. Die Daten einer Fernübertragung müssen konsequent beobachtet und ausgewertet werden, um dieses Ziel zu erreichen. Dies wird im folgenden Fachbericht anhand eines Praxisbeispiels, bei dem ein Kontakt des Rohrsystems zum parallelverlegten Betriebskabel erkannt, eingemessen und beseitigt wurde, beschrieben.
Autoren | Jörg Maurmann, Oliver Hohage |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2013 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 06 2013 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Fernüberwachung des KKS - ein wesentlicher Beitrag zur Sicherheit von Rohrleitungen |
Beschreibung | Gemäß dem Regelwerk des kathodischen Korrosionsschutzes (KKS) sind die Betreiber von KKS-pflichtigen Rohrleitungssystemen dazu verpflichtet, den Korrosionsschutz regelmäßig zu überwachen. Stand der Technik ist mittlerweile der Einbau von Datenfernübertragungssystemen zur kontinuierlichen Überwachung des Schutzsystems. Vielfältige Erfahrungen der Anwender in den letzten Jahren zeigen, dass durch den Einsatz von Datenfernübertragungssystemen Vorgänge im Rohrleitungsnetz erkannt werden können, die die Wirksamkeit des KKS beeinträchtigen und weitergehende Folgen für die Sicherheit der Rohrleitungen haben können. Die Erfahrungen zeigen jedoch ebenfalls, dass das Erkennen derartiger Vorgänge keineswegs trivial ist und dass die bloße Einrichtung einer Fernüberwachung nicht ausreicht, um der Überwachungspflicht zu genügen. Die Daten einer Fernübertragung müssen konsequent beobachtet und ausgewertet werden, um dieses Ziel zu erreichen. Dies wird im folgenden Fachbericht anhand eines Praxisbeispiels, bei dem ein Kontakt des Rohrsystems zum parallelverlegten Betriebskabel erkannt, eingemessen und beseitigt wurde, beschrieben. |
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