Gasferndetektion durch CHARM® als alternative Methode der -Rohrleitungsüberprüfung

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05398_2009_03_05
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Die E.ON Ruhrgas AG hat gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Laserfirma Adlares ein neuartiges, auf Infrarot-Laserlicht basierendes Gasferndetektionssystem entwickelt, mit dem die insbesondere in bebauten Bereichen gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitsprüfung der Erdgasrohrleitungen vom Hubschrauber aus erfolgen kann. Für das Gasferndetektionssystem sind eine präzise automatische Laserstrahlführung sowie ein flächiges Scannen des Pipelinekorridors realisiert worden. Die Technologie beruht auf den vorhandenen geografischen Informationssystemen, deren digitale Kartenwerke genaue Angaben zu den Leitungsverläufen enthalten, und der Nutzung von satellitengestützten Systemen zur geographischen Positionsbestimmung, deren Genauigkeit durch die Korrekturdaten von Referenzdiensten auf das erforderliche Maß gesteigert werden konnte. Damit wird eine neue effiziente Methode für die Überprüfung von Erdgasleitungsnetzen eröffnet. Das CHARM® (CH4 Airborne Remote Monitoring) genannte System hat bei Testflügen zur Aufnahme ins DVGW-Regelwerk unter Beweis gestellt, dass es selbst kleinste Leckagen zuverlässig aufspüren kann. Daher wurde seitens des DVGW der Beschluss gefasst, die hubschraubergestützte Gasferndetektion - sofern sie das Niveau von CHARM® erreicht - ins Regelwerk zu integrieren.
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Autoren Maike Dupont und Axel Scherello
Erscheinungsdatum 01.03.2009
Format PDF
Zeitschrift gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 03 2009
Verlag DIV Deutscher Industrieverlag GmbH
Sprache Deutsch
Seitenzahl 6
Titel Gasferndetektion durch CHARM® als alternative Methode der -Rohrleitungsüberprüfung
Beschreibung Die E.ON Ruhrgas AG hat gemeinsam mit dem Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt (DLR) und der Laserfirma Adlares ein neuartiges, auf Infrarot-Laserlicht basierendes Gasferndetektionssystem entwickelt, mit dem die insbesondere in bebauten Bereichen gesetzlich vorgeschriebene Dichtheitsprüfung der Erdgasrohrleitungen vom Hubschrauber aus erfolgen kann. Für das Gasferndetektionssystem sind eine präzise automatische Laserstrahlführung sowie ein flächiges Scannen des Pipelinekorridors realisiert worden. Die Technologie beruht auf den vorhandenen geografischen Informationssystemen, deren digitale Kartenwerke genaue Angaben zu den Leitungsverläufen enthalten, und der Nutzung von satellitengestützten Systemen zur geographischen Positionsbestimmung, deren Genauigkeit durch die Korrekturdaten von Referenzdiensten auf das erforderliche Maß gesteigert werden konnte. Damit wird eine neue effiziente Methode für die Überprüfung von Erdgasleitungsnetzen eröffnet. Das CHARM® (CH4 Airborne Remote Monitoring) genannte System hat bei Testflügen zur Aufnahme ins DVGW-Regelwerk unter Beweis gestellt, dass es selbst kleinste Leckagen zuverlässig aufspüren kann. Daher wurde seitens des DVGW der Beschluss gefasst, die hubschraubergestützte Gasferndetektion - sofern sie das Niveau von CHARM® erreicht - ins Regelwerk zu integrieren.
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