"Hart am Wind" - Induktionshärten von Großringen für Windkraftanlagen
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Artikelnummer
05548_2009_03_02
Die Rolle der Windkraft als Hauptquelle erneuerbarer Energie wird sich durch die Zunahme an Offshore-Windparks weiter verstärken. Um diese wirtschaftlich betreiben zu können, müssen vor allem die dynamisch belasteten Komponenten wie Drehverbindungen und Lager nahezu wartungsfrei sein. Das Fertigungsverfahren der Wahl zur Erzeugung harter und damit verschleißresistenter Oberflächen ist das induktive Härten. Durch induktive Erwärmung und gezieltes Abkühlen (Abschrecken) wird die Gefügestruktur definiert verändert - der Werkstoff wird hart. Dieser physikalische Effekt wird sowohl für Verzahnungen als auch für Laufbahnen genutzt. Zur Erreichung optimaler und reproduzierbarer Härteergebnisse sind unterschiedliche Maschinenkonzepte verfügbar, die Universallösung stellt dabei eine schwenkbare Bauform dar, die sowohl Verzahnungen als auch Laufbahnen mit optimierter Kühlwasserführung bearbeiten kann. Weitere von SMS Elotherm patentierte Systeme wie die Werkstückwirkleistungsmessung oder sensorunterstützte Lagekorrektur des Induktionswerkzeugs machen das induktive Härten insgesamt zu einem Fertigungsverfahren, das sich durch hohe Reproduzierbarkeit und einfache Integration in die Produktion auszeichnet.
Autoren | Otto Carsen/Stefan Dappen/Dirk M. Schibisch |
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Erscheinungsdatum | 01.03.2009 |
Format | |
Zeitschrift | ewi - elektrowärme international - Ausgabe 03 2009 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | "Hart am Wind" - Induktionshärten von Großringen für Windkraftanlagen |
Beschreibung | Die Rolle der Windkraft als Hauptquelle erneuerbarer Energie wird sich durch die Zunahme an Offshore-Windparks weiter verstärken. Um diese wirtschaftlich betreiben zu können, müssen vor allem die dynamisch belasteten Komponenten wie Drehverbindungen und Lager nahezu wartungsfrei sein. Das Fertigungsverfahren der Wahl zur Erzeugung harter und damit verschleißresistenter Oberflächen ist das induktive Härten. Durch induktive Erwärmung und gezieltes Abkühlen (Abschrecken) wird die Gefügestruktur definiert verändert - der Werkstoff wird hart. Dieser physikalische Effekt wird sowohl für Verzahnungen als auch für Laufbahnen genutzt. Zur Erreichung optimaler und reproduzierbarer Härteergebnisse sind unterschiedliche Maschinenkonzepte verfügbar, die Universallösung stellt dabei eine schwenkbare Bauform dar, die sowohl Verzahnungen als auch Laufbahnen mit optimierter Kühlwasserführung bearbeiten kann. Weitere von SMS Elotherm patentierte Systeme wie die Werkstückwirkleistungsmessung oder sensorunterstützte Lagekorrektur des Induktionswerkzeugs machen das induktive Härten insgesamt zu einem Fertigungsverfahren, das sich durch hohe Reproduzierbarkeit und einfache Integration in die Produktion auszeichnet. |
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