Induktives Schmelzen in großen Tiegelöfen
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Artikelnummer
05548_2008_02_04
Große Induktionstiegelöfen mit Fassungsvermögen bis zu 60 t und Anschlussleistungen über 20 MW gab es bereits in den 1970er Jahren. Nachteilig war dabei die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit dieser Schmelzaggregate aufgrund der verfahrenstechnischen Merkmale der Netzfrequenz-Stromversorgung. Erst als ab der 1980er Jahre die Umrichtertechnologie auf Thyristorbasis entwickelt wurde, erlebte der Einsatz großer Induktionsöfen einen neuen Aufschwung. Dieser findet sowohl in Halbzeugwerken der NE-Metallindustrie als auch in Eisen- und Stahlgießereien sowie neuerdings in Mini-Stahlwerken statt. Im vorliegenden Beitrag wird nach einem kurzen historischen Überblick zunächst der mechanische Aufbau der Großöfen beschrieben, bis dann ausführlich über Einsatzbeispiele aus dem Eisen- und NE-Metall-Bereich berichtet wird.
Autoren | Erwin Dötsch |
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Erscheinungsdatum | 01.02.2008 |
Format | |
Zeitschrift | ewi - elektrowärme international - Ausgabe 02 2008 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 8 |
Titel | Induktives Schmelzen in großen Tiegelöfen |
Beschreibung | Große Induktionstiegelöfen mit Fassungsvermögen bis zu 60 t und Anschlussleistungen über 20 MW gab es bereits in den 1970er Jahren. Nachteilig war dabei die eingeschränkte Nutzungsmöglichkeit dieser Schmelzaggregate aufgrund der verfahrenstechnischen Merkmale der Netzfrequenz-Stromversorgung. Erst als ab der 1980er Jahre die Umrichtertechnologie auf Thyristorbasis entwickelt wurde, erlebte der Einsatz großer Induktionsöfen einen neuen Aufschwung. Dieser findet sowohl in Halbzeugwerken der NE-Metallindustrie als auch in Eisen- und Stahlgießereien sowie neuerdings in Mini-Stahlwerken statt. Im vorliegenden Beitrag wird nach einem kurzen historischen Überblick zunächst der mechanische Aufbau der Großöfen beschrieben, bis dann ausführlich über Einsatzbeispiele aus dem Eisen- und NE-Metall-Bereich berichtet wird. |
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