Inspektion von Gasleitungen mit Ultraschall-Messverfahren
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Artikelnummer
01252_2011_01-02_04
PRAKTISCHE ASPEKTE
Auf der Basis von Ultraschallverfahren arbeitende Inspektionswerkzeuge (Molche) werden zur Beurteilung der Integrität von Öl-Leitungen eingesetzt. Da zwischen der Inspektionseinrichtung und der Rohrleitungswand ein flüssiges Koppelmedium vorhanden sein muss, lässt sich dieses Verfahren bei Gasleitungen jedoch nicht ohne Weiteres anwenden. Hierzu wurde in der Vergangenheit die Leitung vor der Molchung vollständig mit einer Flüssigkeit (Wasser) befüllt. Um dies zu vermeiden, kann die Leitung alternativ mit einem kurzen Abschnitt in Form eines Flüssigkeitspfropfens ("Batch") durchfahren werden. Hierbei wird die Flüssigkeit mit Hilfe von Dichtmolchen von dem umgebenden Gas in der Leitung abgetrennt und der Prüfmolch wird innerhalb des so abgetrennten und mit Flüssigkeit befüllten Leitungsabschnitts gefahren. Flüssigkeitsbatche können bei langen Gefällestrecken entlang des Leitungsverlaufs jedoch erhebliche Geschwindigkeiten annehmen. Dies kann sich nicht nur auf die Detektionswahrscheinlichkeit auswirken, sondern birgt die Gefahr einer Beschädigung der Rohrleitung. Im Fokus stehen die Berechnung der Batchgeschwindigkeit sowie weitere praktische Aspekte.
Autoren | Jochen Stratmann/Jens Erfurth/Frank Kutsch |
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Erscheinungsdatum | 02.01.2011 |
Format | |
Zeitschrift | 3R - Ausgabe 01-02 2011 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 6 |
Titel | Inspektion von Gasleitungen mit Ultraschall-Messverfahren |
Untertitel | PRAKTISCHE ASPEKTE |
Beschreibung | Auf der Basis von Ultraschallverfahren arbeitende Inspektionswerkzeuge (Molche) werden zur Beurteilung der Integrität von Öl-Leitungen eingesetzt. Da zwischen der Inspektionseinrichtung und der Rohrleitungswand ein flüssiges Koppelmedium vorhanden sein muss, lässt sich dieses Verfahren bei Gasleitungen jedoch nicht ohne Weiteres anwenden. Hierzu wurde in der Vergangenheit die Leitung vor der Molchung vollständig mit einer Flüssigkeit (Wasser) befüllt. Um dies zu vermeiden, kann die Leitung alternativ mit einem kurzen Abschnitt in Form eines Flüssigkeitspfropfens ("Batch") durchfahren werden. Hierbei wird die Flüssigkeit mit Hilfe von Dichtmolchen von dem umgebenden Gas in der Leitung abgetrennt und der Prüfmolch wird innerhalb des so abgetrennten und mit Flüssigkeit befüllten Leitungsabschnitts gefahren. Flüssigkeitsbatche können bei langen Gefällestrecken entlang des Leitungsverlaufs jedoch erhebliche Geschwindigkeiten annehmen. Dies kann sich nicht nur auf die Detektionswahrscheinlichkeit auswirken, sondern birgt die Gefahr einer Beschädigung der Rohrleitung. Im Fokus stehen die Berechnung der Batchgeschwindigkeit sowie weitere praktische Aspekte. |
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