Integration von erneuerbaren Energien in die kommunalen Gasnetze
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Artikelnummer
05398_2012_10_04
Zur Umsetzung der Energiewende wird mittel- bis langfristig ein Speicherbedarf im TWh-Bereich erwartet. Die Gasverteilnetze können einen wesentlichen Beitrag zur Deckung dieses Speicherbedarfs leisten. Ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlagen zur Umwandlung von überschüssigem erneuerbaren Strom zu Wasserstoff bzw. synthetischem Methan ist unter den derzeitigen energiepolitischen Rahmenbedingungen nicht möglich. Die Politik muss geeignete Fördermechanismen etablieren und diese Speichertechnologie in ein Energiemarktmodell einbinden, ansonsten sind die ehrgeizigen Ziele der Energiewende nicht zu erreichen. Um die geplanten Demonstrationsprojekte umsetzen zu können, sind Investitionszuschüsse notwendig. Die Thüga-Gruppe plant derzeit eine Strom-zu-Gas-Anlage um die Machbarkeit der Einspeisung von Wasserstoff in das kommunale Gasverteilnetz zu erproben.
Autoren | Jakob Brendli/Hardy Fiedler und Günter Walther |
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Erscheinungsdatum | 01.10.2012 |
Format | |
Zeitschrift | gwf - Gas|Erdgas - Ausgabe 10 2012 |
Verlag | DIV Deutscher Industrieverlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 4 |
Titel | Integration von erneuerbaren Energien in die kommunalen Gasnetze |
Beschreibung | Zur Umsetzung der Energiewende wird mittel- bis langfristig ein Speicherbedarf im TWh-Bereich erwartet. Die Gasverteilnetze können einen wesentlichen Beitrag zur Deckung dieses Speicherbedarfs leisten. Ein wirtschaftlicher Betrieb der Anlagen zur Umwandlung von überschüssigem erneuerbaren Strom zu Wasserstoff bzw. synthetischem Methan ist unter den derzeitigen energiepolitischen Rahmenbedingungen nicht möglich. Die Politik muss geeignete Fördermechanismen etablieren und diese Speichertechnologie in ein Energiemarktmodell einbinden, ansonsten sind die ehrgeizigen Ziele der Energiewende nicht zu erreichen. Um die geplanten Demonstrationsprojekte umsetzen zu können, sind Investitionszuschüsse notwendig. Die Thüga-Gruppe plant derzeit eine Strom-zu-Gas-Anlage um die Machbarkeit der Einspeisung von Wasserstoff in das kommunale Gasverteilnetz zu erproben. |
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