Integriertes Prozessmodell für induktive Bolzenerwärmung
Nach der ersten erfolgreichen Inbetriebnahme eines integrierten Prozessmodells für die induktive Bolzenerwärmung ist nun eine zweite Anlage erneut in Kooperation mit Otto Junker mit dieser Technologie ausgestattet worden. Für die Anlage bei Constellium Extrusion Děčín konnte mit Hilfe des Modells und weiterer Optimierungen die Verbesserung der Prozessstabilität beim Aufheizen kalter Bolzen nachgewiesen werden. Gleichzeitig wird eine sehr gute Temperaturgleichmäßigkeit erreicht. Das Modell hat sich dabei für zwei verschiedene Bolzendurchmesser (254 mm und 364 mm) bewährt. Die Bolzen sind zu Beginn des Prozesses entweder auf Raumtemperatur oder zwischen 300 °C und 450 °C warm.
Autoren | Simon Künne |
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Erscheinungsdatum | 01.06.2022 |
Format | |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Integriertes Prozessmodell für induktive Bolzenerwärmung |
Beschreibung | Nach der ersten erfolgreichen Inbetriebnahme eines integrierten Prozessmodells für die induktive Bolzenerwärmung ist nun eine zweite Anlage erneut in Kooperation mit Otto Junker mit dieser Technologie ausgestattet worden. Für die Anlage bei Constellium Extrusion Děčín konnte mit Hilfe des Modells und weiterer Optimierungen die Verbesserung der Prozessstabilität beim Aufheizen kalter Bolzen nachgewiesen werden. Gleichzeitig wird eine sehr gute Temperaturgleichmäßigkeit erreicht. Das Modell hat sich dabei für zwei verschiedene Bolzendurchmesser (254 mm und 364 mm) bewährt. Die Bolzen sind zu Beginn des Prozesses entweder auf Raumtemperatur oder zwischen 300 °C und 450 °C warm. |