Kostenreduzierung in der Wärmebehandlung durch ß-Wert-Regelung
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Artikelnummer
03147_2008_04_03
Neben den Arbeitskosten sind kontinuierlich steigende Energiekosten und Gas- preise der bestimmende Faktor, um als Wärmebehandler konkurrenzfähig zu bleiben. Allerdings können schon vergleichsweise geringe Änderungen an den Anlagen einen Weg aus dieser Kostenfalle öffnen. Ein neuer Ansatz bei der Regelung der Trägergaszusammensetzung im Zusammenspiel mit der C-Pegel Regelung kann sowohl die Prozesszeit als auch die Gesamtgasmenge und -zusammenstellung optimieren und damit die Wärmebehandlungskosten erheblich reduzieren. Die Regelung des Trägergases beinhaltet zusätzlich die Einstellung des Kohlenstoffübergangswertes und weiterer Kenngrößen, was zu einer ein- stellbaren Geschwindigkeit für Auf- und Abkohlungsvorgänge an den Teilen führt. Dies ermöglicht es, die gewünschten Oberflächeneigenschaften schneller und zielsicherer zu erreichen, als mit der konventionellen Arbeitsweise. Das gilt sowohl für das Aufkohlen wie das Härten und kann darüber hinaus auch dazu beitragen unerwünschte Effekte, wie Randoxidation, vermeiden.
Autoren | Karl-Michael Winter |
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Erscheinungsdatum | 01.04.2008 |
Format | |
Zeitschrift | gwi - gaswärme international - Ausgabe 04 2008 |
Verlag | Vulkan-Verlag GmbH |
Sprache | Deutsch |
Seitenzahl | 5 |
Titel | Kostenreduzierung in der Wärmebehandlung durch ß-Wert-Regelung |
Beschreibung | Neben den Arbeitskosten sind kontinuierlich steigende Energiekosten und Gas- preise der bestimmende Faktor, um als Wärmebehandler konkurrenzfähig zu bleiben. Allerdings können schon vergleichsweise geringe Änderungen an den Anlagen einen Weg aus dieser Kostenfalle öffnen. Ein neuer Ansatz bei der Regelung der Trägergaszusammensetzung im Zusammenspiel mit der C-Pegel Regelung kann sowohl die Prozesszeit als auch die Gesamtgasmenge und -zusammenstellung optimieren und damit die Wärmebehandlungskosten erheblich reduzieren. Die Regelung des Trägergases beinhaltet zusätzlich die Einstellung des Kohlenstoffübergangswertes und weiterer Kenngrößen, was zu einer ein- stellbaren Geschwindigkeit für Auf- und Abkohlungsvorgänge an den Teilen führt. Dies ermöglicht es, die gewünschten Oberflächeneigenschaften schneller und zielsicherer zu erreichen, als mit der konventionellen Arbeitsweise. Das gilt sowohl für das Aufkohlen wie das Härten und kann darüber hinaus auch dazu beitragen unerwünschte Effekte, wie Randoxidation, vermeiden. |
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